Herzlich willkommen zu einer weiteren spannenden Episode 209 des DIGITAL BREAKFAST PODCAST.
In diesem Podcast tauchen wir in das Thema der automatisierten Content-Produktion und -Distribution ein. Unser Host, Thomas Barsch, nimmt uns mit auf eine Reise in die Welt der Newsstreams, einer innovativen Lösung zur kontinuierlichen Erstellung und Verbreitung von Inhalten.
Er teilt seine langjährige Erfahrung seit 2018 und erklärt, wie moderne Technologien wie künstliche Intelligenz die Content Automation revolutionieren. Erfahren Sie, wie Unternehmen und Einzelpersonen durch automatisierte Blogs und Social-Media-Posts ihre Präsenz erhöhen können, ohne manuellen Aufwand betreiben zu müssen.
Bleib dran, es wird informativ und inspirierend!
Den passenden LIVE-STREAM gibt es am 06.12.2024!
Transkript
Thomas Barsch [00:00:00]:
So, dann ist der Artikel veröffentlicht und dann kann der auch noch automatisiert distribuiert werden in die Social-Media-Kanäle. Das finde ich mega spannend, weil dann automatisch Beiträge veröffentlicht werden. Grüße! Ich darf euch recht herzlich begrüßen zu einer weiteren Podcast-Episode des Digital Breakfast. Heute bin ich tatsächlich selber wieder mal am Mikrofon und es geht automatische content-Produktion, content-Automation anhand eines Newstreams. Und wer das interessiert, der sollte dranbleiben. Ja, hallo, schön, dass ihr da seid. Ich freue mich, euch ein sehr, sehr spannendes Thema näher zu bringen. Ich fange vielleicht mal ein bisschen in der Historie an.
Thomas Barsch [00:00:51]:
Ich beschäftige mich tatsächlich schon seit 2018 mit dem Thema Newstream. Und Wir haben damals zusammen mit dem Christian Meier von UNAISE auf einer Webseite einen Newsstream implementiert, der tagtäglich automatisiert Beiträge erstellt hat und so weiter. Gut, dann hat sich bei uns mal wieder einiges geändert. Wir sind ja immer im Fluss. Und die damals verwendete Webseite haben wir irgendwann abgeschaltet. Und nichtdestotrotz, weil wir so viele Beiträge hatten, dass diese WordPress-Seite einfach unendlich langsam geworden ist. Also, Ich weiß nicht, wir hatten Tausende von Beiträgen drauf. Das sollte man vielleicht auch noch im Hinterkopf haben, dass man dann ein performantes Content-Management-System hat.
Thomas Barsch [00:01:41]:
Aber nur das by the way. So, und jetzt hat sich die Welt geändert, Die Welt hat sich gedreht. Buzzword oder auch, ich sag jetzt mal, wichtig, KI, spielt natürlich eine immer zunehmende Rolle auch in der Content Automation. Und jetzt haben wir das Thema neu aufgegriffen. Und vielleicht fang ich einfach mal an, zu erklären, was ist eigentlich ein Newsstream? Also ein Newsstream ist quasi eine innovative Lösung, wo automatisch Content erstellt wird und im Idealfall auch noch sofort verbreitet, schrägstrich distribuiert in die sozialen Medien und gegebenenfalls auch noch auf andere Plattformen. Und das ermöglicht halt Unternehmen, aber auch Personen, automatisiert kontinuierlich neue Themen zu publizieren. Das Ganze ist dann ausgerichtet an Keywords, an Schlüsselwörtern, für die man steht, unter denen man gefunden werden möchte. So, das ist eigentlich der ganze Zauber.
Thomas Barsch [00:02:38]:
Und das funktioniert dann im Endeffekt so, dass dann, also ich sag jetzt mal, das Resultat sieht dann so aus, dass dann am Tag zwei Artikel zum Beispiel auf dem Blog veröffentlicht werden, automatisiert, ohne dass man irgendwas dazu tut. Und wenn das quasi erscheint auf dem Blog, kann man es anschließend auch noch sofort in zahlreiche Social-Media-Kanäle rausschießen. Also bei mir oder bei uns ist es dann jetzt in erster Linie LinkedIn, da haben wir angefangen mit. Aber es wird auch weitergehen. Es wird auch Insta, Facebook, vielleicht noch Google Business. Also diese ganzen Kanäle werden wir in Zukunft auch bedienen. Aber wir haben jetzt mal angefangen und wir sind jetzt auch so ziemlich am Ende von unserem Test. Also wir haben quasi Beta-Versionen bei uns eingeführt.
Thomas Barsch [00:03:22]:
Es sind noch Kleinigkeiten, ihr werdet es wahrscheinlich gar nicht sehen, aber die haben wir einfach noch auf der Uhr. Und wir wollten euch jetzt rechtzeitig informieren, dass es da was Neues gibt. Und ich bin total begeistert davon. Könnt auch gerne mal bei uns schauen, auf der Seite thomasbarsch.de. Dann scrollt da runter zu Newstream. Und da seht ihr auch, wie viele Artikel am Tag erscheinen. Und das Ganze sieht so aus, wenn ein Artikel erscheint, wird automatisch noch ein Post auf LinkedIn generiert. Und vielleicht sage ich noch ein bisschen was zu dem Aufbau, wie das so funktioniert.
Thomas Barsch [00:03:56]:
Und dann sage ich noch mal was zu den Vorteilen, die wir sehen, die wir jetzt schon spüren. So, also es sieht so aus, man fängt an und überlegt sich, welche Informationsquellen hat man? Also ich sage jetzt mal Heise, IT-Business, also alles, was so im eigenen Dunstkreis an Newslettern vorhanden ist, jetzt liest und die auch die Zielgruppe liest, die sammelt man. Und das sind dann quasi die Informationsquellen. Dahinter steht auch so ein bisschen die Idee, zu sagen, okay, ich muss nicht alles selber schreiben, sondern es gibt ja exzellenten Content. Und da bediene ich mich, der ist frei zugänglich, und wir distribuieren dann. So, und Dadurch baue ich mir natürlich dann eine Reputation auf, sowohl als Firma als auch als Person. Jetzt habe ich schon weiter was gesagt. Also aus den ganzen Inhalten, die man zur Verfügung hat, die werden kuratiert und laufen dann über ein Keyword-Filter.
Thomas Barsch [00:04:47]:
Das heißt, da werden dann positive als auch negative Keywords herausgefiltert. Also zum Beispiel bei unserem News-Team damals, 2018, war es so, da waren wir ja noch Agentur, haben Webseiten gemacht und da wollten wir natürlich unter SEO und so weiter gefunden werden. Und da gab es aber dann auch zum Beispiel Streams, wo dann SEO-Werkstudent gesucht wurde. Und dann haben wir quasi dieses Werkstudent und solche Begriffe haben wir dann quasi als negative Keywords genommen. Das war die Feinjustierung damals und dann erschienen halt solche Artikel nicht mehr. Genauso empfehle ich natürlich vielleicht von direkten Wettbewerbern auch diese Information auszuschließen. Aber das ist einfach das Thema definieren der Keywords. Idealerweise justiert man das auch einmal im Monat.
Thomas Barsch [00:05:34]:
Ich sage mal, wir machen das jetzt auch. Einmal im Monat wird justiert, sowohl Quellen als auch Keywords. Und da kann ich mir vorstellen, dass das in Zukunft, also jetzt reden wir wirklich von der Zukunft, dass das auch irgendwann selbst optimierend ist, dass dann vielleicht noch Quellen gesucht werden und die passenden Keywords auch aus anderen Quellen eingespeist werden in den News-Stream. Also da sind wir auch dran, aber da kann ich dann zu gegebener Zeit auch nochmal drüber berichten. Das ist ein Closed-Loop-Verfahren, das heißt, dass das, was hinten rauskommt, das Ergebnis wird wieder vorne eingespeist und so weiter. Und so wird es halt immer besser. So, und lange Rede, kurzer Sinn. Dann wird ein Beitrag zum Beispiel auf der Webseite, auf dem Blog, wo auch immer, wird ein Beitrag erzeugt.
Thomas Barsch [00:06:16]:
Bei uns ist das jetzt auf der Webseite. Wir haben Shopify im Einsatz. Einige Zuhörer wissen das, aber diese Funktionalität gibt es natürlich auch für Wix, für WordPress, für Typo3. Also da sind verschiedene Content-Management-Systeme möglich. So, jetzt habe ich das. Es wird veröffentlicht. Bei uns sieht es so aus, es wird auch noch automatisiert über KI ein Bild generiert. Da sind wir gerade noch dran, weil ich gerne Text auch im Bild hätte und das ist immer so ein bisschen tricky.
Thomas Barsch [00:06:44]:
Das sage ich jetzt aber unschärfer, lassen wir zu. Das wird immer besser werden. Deswegen ist es noch nicht hundertprozentig, bin ich offen. Aber wie gesagt, wir sind dran und wir arbeiten da auch ständig dran. Für mich ist die Aktualität der Nachrichten, die man dann raushaut, wesentlich wichtiger als jetzt Hochglanzfotos. Also das, aber das ist meine Philosophie, das kann bei anderen anders sein. So, dann ist der Artikel veröffentlicht und dann kann der auch noch automatisiert distribuiert werden in die Social Media Kanäle. Das finde ich mega spannend, weil dann automatisch Beiträge veröffentlicht werden.
Thomas Barsch [00:07:17]:
So, und jetzt, wir orientieren uns da immer, ich sag mal, nach den besten. Wenn ich mir so die großen Sorten Lieder und so weiter anschaue, die posten zum Teil zehn Mal am Tag etwas. Da schütteln wir natürlich alle den Kopf, aber auch da haben wir einen Test gemacht, kann ich auch berichten. Der Unterschied, ein Post am Tag oder zehn. Bei uns war das Resultat, dass die Impressions quasi von den Einzelartikeln runtergehen, die Summe aber ungefähr gleich ist, als wenn ich einen Artikel veröffentlicht. Also die Impressions, die Einblendungen machen keinen Unterschied. Jetzt kommt aber bei diesen vielen Artikeln habe ich eine viel, viel höhere Engagement-Rate. Also da liken, kommentieren die Leute, die das sehen.
Thomas Barsch [00:07:58]:
Also die ist viel, viel höher, Die Zahl. Und jetzt kommt noch eins dazu. Es sind viel mehr neue Kontakte. Es sind viel mehr neue Zweiten, Dritten Grades, die das dann sehen. Wir erklären uns das so, dadurch, dass die Artikel auch an unterschiedlichen Zeiten ausgespielt werden, sitzen auch unterschiedliche Leute vor LinkedIn. Also für uns ist es das Resultat. Sie sehen dann auch was von uns. Das wird ja nicht an alle ausgespielt und sehen es dann.
Thomas Barsch [00:08:25]:
Und durch den Versatz sehen das halt verschiedene Leute. Und also wir sind mit dem Ergebnis extrem zufrieden. So jetzt mal was zu den Vorteilen. Ich glaube das liegt auf der Hand. Also Effizienz ist klar. Also ich mache nichts mehr und es gehen zwei bis sechs, acht Artikel am Tag raus. Dann Was mir immer wichtig ist, ist auch natürlich die Konsistenz. Also ich bleib dran.
Thomas Barsch [00:08:50]:
Es wird laufend was gepostet. Wenn ich im Projekt bin oder im Urlaub, dann wird trotzdem gepostet. Das ist ja auch nicht immer so. Dann kommt man nicht dazu. Und was ich auch spannend finde, Man fokussiert sich natürlich dann auch auf seine Kerninhalte. Durch diese Keywords, die man dann immer im Blick hat, wird man natürlich auch selber immer ganz gut informiert über das, was ich tue. Und ich bin jetzt mal ehrlich, ich bin dabei, nach und nach meine persönlichen Newsletter abzumelden, weil ich habe ja alles in unserem News-Team, was mich interessiert. Also das ist, glaube ich, eine ganz, ganz wichtige Geschichte.
Thomas Barsch [00:09:23]:
Ich möchte noch auf eins speziell eingehen. Ich kann natürlich den News-Team, ich kann natürlich Company-Page und so weiter, Also befüllen und da Posts absetzen. Das ist eine Möglichkeit. Ich kann natürlich aber auch Personen, also persönliche Accounts, anbinden. So ist es jetzt zum Beispiel bei mir. Da ist mein persönlicher Account dabei. Aber wir werden auch Kollegen jetzt demnächst mit auf den News-Stream und dann auch auf die Distribution mitnehmen. Und vielleicht mal als Gedankenspiel, das sieht so aus.
Thomas Barsch [00:09:55]:
Es ist natürlich auch hervorragend dafür geeignet für C-Level, so ein Reputationsmanagement, in dem man sagt, okay, ein C-Level macht einen Beitrag am Tag in seiner Tonality, in seinem Justo. Das erscheint mir sehr, sehr spannend. Sehr, sehr spannend. Also, das wär jetzt eine Sache, die ich unbedingt als Must-Have ansehen würde, dass so ein C-Level, in Anführungszeichen, Newstream plus Veröffentlichungsmöglichkeit hat. Den Newstream sieht ja vielleicht gar nicht jeder, sondern er sieht nur die Veröffentlichung auf LinkedIn. Megaspannend. Dann könnte ich mir das auch vorstellen für Corporate Influencer, die ja meistens noch in ihrem Tagesgeschäft eingebunden sind, dass dann quasi in Kooperation mit der Marketingabteilung, mit der Presseabteilung auch für die Corporate Influencer so was eingerichtet wird. Und das kann auch so sein, dass dann noch die Automatisierung quasi noch eine Endfreigabe benötigt, dass dann der Corporate Influencer zum Beispiel sagt, okay, den Artikel würde ich gerne veröffentlichen, den nicht, dass da noch eine Wahlmöglichkeit ist.
Thomas Barsch [00:10:59]:
Und das dritte wäre dann zum Beispiel Mitarbeiter der Fachabteilung, die ganz ganz spezielle Themen haben und auch die ganz ganz spezielle Themen nach außen tragen wollen. Also auch das wäre eine Möglichkeit. Finde ich mega spannend, weil das Resultat ist halt so, ich habe In Anführungszeichen null Aufwand. Wenn das mal eingerichtet ist, ich habe nichts damit zu tun. Der einzige Aufwand ist vielleicht eine halbe Stunde Call im Monat, wo aber dann, wie gesagt, die Quellen, die Keywords und so weiter optimiert werden. Zu den Kanälen möchte ich noch was sagen. Es ist da eine eigene LLM im Einsatz, die auch die Texte quasi umschreibt. Also die SEO-Kritiker werden sagen, das ist Duplicate Content.
Thomas Barsch [00:11:41]:
Nein, ist es nicht. Es ist eigener, umgeschriebener Text. Die Originalquelle wird angegeben. Auch, glaube ich, sehr, sehr wichtig. Also Man kann auch den Originalartikel dann anklicken und dahin springen. Also, ich denke, viele seriöse Dinge, die das untermauern. Also, in meinen Augen, ich finde das absolut genial. Ich freue mich auch, dass wir das wieder bei uns auf der Seite haben.
Thomas Barsch [00:12:04]:
Und zu der LRMM wollte ich noch was sagen. Da ist natürlich auch die Möglichkeit, nicht nur personenbezogen Tonalität, Duktus und so weiter einzustellen, sondern auch kanalspezifisch. Also wir wissen ja alle, bei Facebook und bei Insta sollte man vielleicht andere Worte verwenden, es sollte es anders schreiben und auch das kann der Newsstream. Auch das wird angepasst, wird realisiert. Wir sind jetzt auch kurz davor, weitere Kanäle mit aufzunehmen. Und jetzt setze ich noch einen drauf. Ein weiteres Feature wäre quasi ein Wechsel des Marketing Instruments in Richtung Newsletter. Also man kann auch aus dem Newssteam dann auch noch mal individuelle Newsletter zum Beispiel ein, zweimal die Woche rausschicken.
Thomas Barsch [00:12:49]:
Also das ist auch eine Sache, die wir auch noch machen werden. Finde ich mega spannend. Und es kann sich jeder selber ausrechnen, was so ein Resultat ist. Also wenn ich jetzt... Gehen wir mal davon aus, sagen wir mal, vier Artikel am Tag werden rausgeschossen und dann kann man sich mal ausrechnen. Also nehmen wir mal nur die Arbeitstage, vier mal 20, 80 Beiträge pro Monat, kann sich jeder ausrechnen, wie hoch der Aufwand wäre, also wie viele Personen man da beschäftigen muss, so was zu machen. Natürlich spielt jetzt auch KI wieder eine Rolle. Also das minimiert wahrscheinlich den herkömmlichen Aufwand, auch wenn ich KI als Hilfe habe.
Thomas Barsch [00:13:28]:
Aber ich denke, so ein Newsstream, wo ich nichts machen muss, Das ist unschlagbar. Und damit ihr auch mal seht, so wirklich live, wie das funktioniert, wie das aussieht, haben wir auch ein Digital Breakfast angesetzt. Das Ganze wird stattfinden am 6. Dezember und das mache ich dann auch selber und da werdet ihr dann auch einige Referenzen sehen. Ich werde einige Referenzen zeigen, wie das aussieht, auch die individuelle Anpassung, was Layout angeht, was Aufbau angeht und so weiter. Also ich denke ein sehr sehr spannendes Thema. Wer das vorab interessiert, sprecht uns einfach an. Ich glaube wir sind zu finden, entweder über die Homepage oder gerne auch per E-Mail.
Thomas Barsch [00:14:13]:
Also das ist ein Spannendes Thema und für mich ist es wirklich ein must have im Werkzeugkasten einer Marketing PR Abteilung, vielleicht sogar Vertrieb. Also alle die, die auch in Richtung Sort Leader, Markenbotschafter und so weiter gehen und das in einer hohen Qualität automatisieren wollen, für die ist der Newsstream, ich glaube, ganz genau die richtige Sache. Ich freue mich, dass ihr zugehört habt. Wir sehen uns am 6.12. Bleibt gesund und munter und beobachtet ruhig mal unseren News-Team, was da so passiert und bis dann. Tschüss! Untertitel von Stephanie Geiges