PODCAST EPISODE 168 | "Live-Stream vom DIGITAL FUTUREcongress München"

PODCAST EPISODE 168 | "Live-Stream vom DIGITAL FUTUREcongress München"

BESCHREIBUNG

Am 28. September findet wieder der DIGITAL FUTUTREcongress in München statt. In dieser Episode blickt Thomas Barsch zusammen mit Michael Mattis zurück auf den DIGITALFUTUREcongress in Frankfurt und es gibt natürlich einen Ausblick auf die Messe Ende September in München. 
Über diesen Link könnt Ihr Euch ein kostenloses Ticket buchen:


KOSTENLOSES TICKET BUCHEN

Gutschein-Code: ENDWC6

TRANSKRIPT

Michael Mattis [00:00:00]:
Der CTO kommt und zeigt, wie KI effektiv in der Produktion heute schon umgesetzt werden kann und wie es den Fachkräftemangel behebt.

Thomas Barsch [00:00:14]:
Grüße, einen wunderschönen guten Tag. Ich darf euch recht herzlich begrüßen zu einer weiteren Episode des Digital Breakfast Podcast. Wir sind ja so ein bisschen sehr stark inspiriert worden von dem Michael Mattes vom Digital Future Congress. Deswegen haben wir heute auch, ich will nicht sagen die Wiederholung, sondern vielleicht eine Ergänzung, eine Erweiterung. Und wir sprechen über den nächsten Digital Future Congress am 28.09. In München.

Thomas Barsch [00:01:45]:
Hallo Michael.

Michael Mattis [00:02:41]:
Hallo Thomas, ich grüße dich und ich freue mich erstmal, dass du mich eingeladen hast. Das darf Also beim letzten Mal gar nicht so schlecht gewesen sein. Und es gibt aber auch viele Neuigkeiten heute.

Thomas Barsch [00:02:50]:
Also wir haben ja jetzt auch schon

Michael Mattis [00:02:52]:


Thomas Barsch [00:02:52]:
das hört sich jetzt ein bisschen dumm an, aber ich sag's einfach – wir haben jetzt schon eine gewisse Historie. Ich war jetzt bei allen schon dabei. Also bei den letzten war ich dabei als Besucher. Beim letzten war es ja dann auch so, was ich unheimlich gut fand in Frankfurt. Wir haben ja so eine spontane Aktion gemacht. Wir waren den ganzen Tag live auf dem Stand, haben auch gute Gespräche geführt, aber wir waren auch dann mit dem Livestream. Also wir haben ja zwei Stunden live übertragen, über 5G übrigens, also nicht über WLAN, sondern über 5G und haben dann halt auch aus der Startup-Area mit Leuten gesprochen und auch mit verschiedenen Gästen, die dann vorbeigekommen sind. Und klar, es war ein bisschen holprig.

Thomas Barsch [00:03:31]:
Wir haben eine Erfahrungskurve gemacht und das haben wir jetzt verbessert. Wow,

Michael Mattis [00:03:34]:
ein Projekt. Ich meine, ihr habt euch ja wirklich viel vorgenommen, irgendwo da live vom Kongress aus zu senden. Und ich finde, dafür gab es super Rückmeldungen und ich fand es einfach klasse.

Thomas Barsch [00:03:44]:
Ja, Vielen Dank. Und jetzt wollen wir natürlich weiterführen und deswegen freuen wir uns auf München. Ich muss gestehen, wir haben auch ein bisschen Druck auf dem Kessel. Also ich werde wirklich von anderen Veranstaltungen, am Nachmittag setze ich mich in Zug von Köln nach München. Kommt dann irgendwann an, aber ich halte daran fest, weil es einfach, wie gesagt, immer sehr, sehr gut für uns war. Und auch die Zusammenarbeit natürlich unheimlich Spaß macht mit euch und mit dem ganzen Team.

Michael Mattis [00:04:08]:
Das freut mich. Ja, es

Thomas Barsch [00:04:09]:
war mal eine tolle Atmosphäre, muss man sagen. Es ist, sofern man das sagen kann, so eine typische Messe, sondern es ist schon immer herzlich irgendwo auch.

Michael Mattis [00:04:16]:
Ja, ich sag mal, wir sind ja vom Prinzip hier als Unternehmen, wir sind ja über überschaubare Größe. Wir sind mittlerweile acht Leute, die die Messe organisieren. Wir kennen alle Aussteller, viele haben ein freundschaftliches Verhältnis. Und das ist natürlich jetzt mit einer Cebit oder was auch immer man da noch kennen mag, überhaupt nicht zu vergleichen. Also von daher ist das wirklich immer ein sehr schönes Miteinander. Genau.

Thomas Barsch [00:04:39]:
Also wie gesagt, München geht bald los. Wir haben ja gesagt beim Vorgespräch, wir wollen ein bisschen über Frankfurt reden. Wie war für euch Frankfurt?

Michael Mattis [00:04:46]:
Also ich sag mal, Frankfurt hat insofern gut funktioniert. Wir hatten die 1400, 1450 Teilnehmer insgesamt dabei. Tatsächlich, und ich bin immer für offene Karten, hat sich die Besucherzahl und Teilnehmerzahl, ich sag mal, circa auf die Hälfte reduziert. Für manche Aussteller haben gesagt, Herr Mattes, das ist aber irgendwie, Sie waren doch mal auf zwei Ebenen gewesen. Und so, ja, das stimmt. Aber jetzt die eine Ebene, in der du auch deinen Stand hattest, Thomas, die war gut besucht und wir haben sehr positive Rückmeldungen von den Ausstellern bekommen und von den Besuchern aus. Wir hatten ja acht Bühnen und die waren alle gut bespielt.

Thomas Barsch [00:05:26]:
Ja, das war auch so mein Eindruck. Ich habe mich ein bisschen geärgert über mich selber, weil ich natürlich den Stand hatte und ich dann auch wenig wegkam. Und ich habe dann dieses Containerhaus erst ganz, ganz am Schluss gesehen.

Michael Mattis [00:05:38]:
Ja, das ist ein gutes Stichwort. Ich meine, auch jetzt in München, also jetzt Frankfurt, da waren Sachen dabei, die man einfach so in keinem Internet finden kann, wenn man nicht mit der Nase wirklich drauf gestoßen wird. Das waren also wirklich viele Highlights. Ähnlich ist es jetzt in München auch. Ich schwenke mal so ein bisschen rüber. Wir gingen halt in die Zukunft. Die spannendste Rückmeldung, die wir von den Besuchern bekommen haben, war, dass die Themen Digitalisierung, und das ist ja so ein bisschen die Sache, die wir machen, Mittelstand trifft Digitalisierung, dass die gar nicht jetzt mehr so in die hochtechnologischen Dinge reingehen. Da kommen die Leute gar nicht mehr jetzt so direkt zum Stand, sondern es sind ganz andere Themen, die die Leute derzeit beschäftigen.

Michael Mattis [00:06:19]:
Das hat sicher auch, ich sag mal, gesellschaftliche Gründe. Das hat auch jetzt die Gründe mit Inflation und die ganzen Krisen. Ich will das jetzt nicht alles aufzählen, hier Ukraine und so weiter. Und da sind Themen im Moment am Start, wie Führung, wie zum Beispiel, wie kann ich jetzt besser recruten oder einfach bessere Leute noch irgendwo finden, oder wie erkläre ich Technik oder sowas. Und diese Themen haben wir sehr gut aufgegriffen. Und jetzt auch mit den Kinos, wenn man einfach mal auf die Homepage von dem DfCE in München geht, da findet man das direkt. Und das finde ich eigentlich die spannendste Entwicklung, wenn ich jetzt mal zurückblicke über die letzten Jahre. Da ging es oft über, ich sage mal, ein CRM-System und ERP und Dokumentenmanagement und Schnittstellen und was es alles so auch im technologischen Bereich gibt oder jetzt auch KI, ganz aktuell.

Michael Mattis [00:07:07]:
Und mittlerweile entwickelt sich die Plattform, ich nenne es mal so, hin zu einer Informationsplattform rund die Digitalisierung, Weil in letzter Konsequenz hängt ja alles damit zusammen. Homeoffice, Anbindung. Wie führe ich die Leute dann im Homeoffice? Das sind super spannende Themen.

Thomas Barsch [00:07:23]:
Das ist interessant. Das deckt sich so ein bisschen auch mit unseren Erfahrungen, unseren Erwartungen, unserer Ausrichtung. Wir werden viel, viel mehr, also Neudeutsch in Richtung Execution gehen. Also was kann ich tun und tue ich es dann auch? Also nicht nur darüber reden, sondern einfach auch ausprobieren, vielleicht auch mal auf die Nase fallen, Lernkurve bekommen, aber einfach so eine starre Haltung einnehmen und Dinge vielleicht belächeln oder arrogant belächeln oder wie auch immer, sondern einfach tun, auch dran zu bleiben.

Michael Mattis [00:07:54]:
Thomas, du bringst das so auf den Punkt. Also das ist mein, wir telefonieren oder auch ich telefoniere mit viel, auch mit Ausstellern, mit Kooperationspartnern, gerade jetzt in der letzten Zeit der Vorbereitung. Und das bekommt man wirklich überall mit, dass die Flexibilität für die Unternehmen im Moment an ganz, ganz erster Stelle steht, komplett an erster Stelle.

Thomas Barsch [00:08:11]:
Ich habe das, was du jetzt sagst, Technologie ist das eine. Ich habe da tatsächlich jetzt auch ein Beispiel gehabt. Da ging es auch ein Projekt. Also ich mache ja auch hin und wieder immer mal wieder Projekt und da ging es auch Marketing, Automation und so weiter. Also auch natürlich ein spannendes Thema. Aber am Ende kam dann raus, dass da eine ganz andere Pain da ist. Nachdem es dann so lange gedauert hat, eine Entscheidung zu finden, habe ich schon, du weißt ja, je länger es dauert, desto schlimmer wird es. Irgendwann hat es an Priorität verloren.

Thomas Barsch [00:08:39]:
Und dann habe ich gedacht, Leute, bei euch stimmt doch was ganz anderes nicht, wenn ihr für einen Workshop für zwei Tage vier Monate für die Entscheidung braucht.

Michael Mattis [00:08:48]:
Ja, ja, ganz genau.

Thomas Barsch [00:08:49]:
Also da gibt es dann ganz, ganz andere Themen im Unternehmen. Das hat uns auch so ein bisschen so angefixt, dass wir gesagt haben, okay, wir gucken da jetzt mal genauer hin. Hab da auch ein paar ganz interessante Sachen aufbereitet. Haben wir natürlich dann auch im Gepäck. Das passt ganz gut. Vielleicht mache ich da dann auch eine kleine Session in München, welche Voraussetzungen es alles für so ein Change gibt. Und da gibt es eine ganz, ganz spannende Grafik, die ist schon uralt. Die ist wirklich schon uralt.

Thomas Barsch [00:09:13]:
Und die zeigt ja sehr, sehr schön auf die ganzen wesentlichen Punkte. Und die zeigt auch auf, was passiert, wenn man eines dieser Dinge vergisst. Also dann fährt man es an die Wand. Also es muss schon alles berücksichtigt werden und das ist ganz, ganz spannend.

Michael Mattis [00:09:28]:
Das Abbruchquote von diesen Projekten ist hoch, ne? Genau.

Thomas Barsch [00:09:32]:
Ganz genau. Also das ist so eine ganz, ganz spannende Geschichte.

Michael Mattis [00:09:35]:
Also ich sage mal, das Wichtigste, was wir als Learning sozusagen mitgenommen haben, ist, dass Digitalisierung natürlich in alle Bereiche eingreift und dass Dinge mittlerweile halt auch von der Digitalisierung betroffen sind, die man vorher vielleicht nicht so auf dem Schirm hatte. Und gerade das Thema Homeoffice, also ich merke das mittlerweile, wenn ich zur Arbeit fahre, ich fahre immer noch hier ins Office, so alle drei Tage, zwei Tage bin ich auch selbst im Homeoffice. Der Verkehr ist nicht mehr so wie vor zwei, drei Jahren. Ich denke, dass da viele Unternehmen auch schon tatsächlich andere Wege gehen. Das ist auch gut so. Von daher kommen andere Themen auf den Schirm und Führung, Digitalisierung oder auch das Thema Sales. Wie viele Leute sind früher mit dem Auto herumgefahren von Kunde zu Kunde? Hatte ich eine kurze Episode vielleicht. Ich habe letztens ein Telefonat gehabt mit einem sehr gut befreundeten Geschäftskollegen.

Michael Mattis [00:10:23]:
Und dann sagt der Mensch, der ist ein bisschen älter. Und da sagt der, du, weißt du was, die jungen Leute, die wollen mich gar nicht mehr empfangen. Die wollen lieber irgendwie ein Videocall haben und vielleicht im besten Fall noch ein Telefonat oder so. Das Thema Auto und Rumfahren und von einem zum anderen, das Thema ist an sich durch. Also zumindest was hier das Thema digitale Softwareentwicklung und Vorstellung von Projekten so anbetrifft in unserer Branche, ist das Thema eigentlich durch.

Thomas Barsch [00:10:49]:
Das sehe ich genauso, wobei man das natürlich nicht unterschätzen darf. Die Begegnungen muss ich auch ganz, ganz klar sagen. Ihr seid ja auch ein gutes Beispiel dafür. Also das Thema Serendipity ist ja mein Lieblingsthema oder der glückliche Zufall. Ich habe also beim Digital Future Congress, muss ich sagen, ich habe Kontakte geknüpft, die hätte ich in zehn Jahren nicht über LinkedIn bekommen. Genau.

Michael Mattis [00:11:11]:
Ja, aber das ist ja der Punkt, warum wir die Messe machen. Also ich sage mal, virtuelle Messen sind sicher gut, haben ihre absolute Berechtigung. Aber jetzt in München oder in Frankfurt oder auch jetzt in Bochum im November, das sind einfach Treffpunkte. Das sind große Netzwerkveranstaltungen, wo man Leute, wie du sagst, wo man Leute trifft, die man sonst nicht trifft. Und das ist eigentlich das Spannende. Das macht Spaß und das belebt auch. Und wenn man mal so einen Kontakt hergestellt hat, ist das einfach ein schönes Vertrauensverhältnis.

Thomas Barsch [00:11:36]:
Absolut. Gehen wir nochmal auf eure Formate. Du hast es schon angesprochen, Bühnen und so weiter. Also ihr habt Greenouts, ihr habt Vorträge, dann haben wir die Ausstellung. Was gibt es noch?

Michael Mattis [00:11:46]:
Was es bei uns immer gibt, und das sind wirklich die interaktiven Workshops, auch sehr gut besucht. Wir haben diesmal sogar normalerweise Kosten, die nichts oder ganz wenig, halt die No-Show-Quote ein bisschen zu senken. Diesmal haben wir sogar einige recht teure Workshops mit dabei. Die sind auch schon gut gebucht zum Thema KI, für Jobmanagement zum Beispiel. Also Interaktivität steht bei uns auf den Veranstaltungen ganz oben, denn ich sag mal, keiner will sich mehr so reinsetzen und den ganzen Tag irgendwie beschallen lassen. Also es wird immer geschaut, welche Fragen gibt es, was treibt sie an, heute hier zu sein, welches Thema wollen sie vielleicht mitbringen in die Veranstaltung. Und das sind ganz wichtige Elemente, so dass jeder auch die Chance hat, sich ein bisschen einzubringen. Das ist für uns sehr, sehr wichtig.

Thomas Barsch [00:12:29]:
Also ich freue mich auf jeden Fall auf die Veranstaltung, freue mich auch, dich wiederzusehen. Ist halt immer so, dann haben wir beide wenig Zeit, aber zumindest mal auf einen Kaffee und so reicht es immer. Jens Spahn

Michael Mattis [00:12:38]:
Das reicht. Das will ich vielleicht nochmal gerade einflechten. Also ich sage mal, es gibt natürlich auch, wie du es gesagt hast, Keynotes und da wird jetzt nicht groß interagiert. Ich will nur einen nennen, Dr. Benedikt Hoffmann, der ist CTO von Freud. Eigentlich allen, die im Business irgendwie unterwegs sind, im Griff. Ich glaube, 20.000 Mitarbeiter, vier Milliarden Umsatz. Also eins der größten deutschen Maschinenbauunternehmen, die hier ansässig sind.

Michael Mattis [00:13:01]:
Und der CTO kommt und zeigt, wie sozusagen KI effektiv in der Produktion heute schon umgesetzt werden kann und wie es den Fachkräftemangel behebt und so. Das sind natürlich wenig, ich sag mal interaktive Möglichkeiten während des Vortrags, aber wir geben immer den Leuten genug Chance, auch nach dem Vortrag mit den Speakers zu sprechen. Und da passiert ganz, ganz viel.

Thomas Barsch [00:13:23]:
Also kann ich alles nur unterstreichen. Michael, schön, dass du da warst. Schön, dass wir gesprochen haben. Ich glaube, das ist ein guter Einstieg nochmal, auch für unsere Zuhörer. Wir werden natürlich auch wieder alles verlinken. Wir haben ja auch einen Code, den nehmen wir natürlich auch mit in die Shownotes und so weiter. Wenn noch jemand teilnehmen möchte, kann er sich gerne die Karte anfordern. Schön, dass du da warst.

Thomas Barsch [00:13:43]:
Ich freue mich auf München und wünsche dir bis dahin alles Gute. Ich weiß, der Druck nimmt jetzt zu.

Michael Mattis [00:13:49]:
Ja, der ist schon maximal.

Thomas Barsch [00:13:51]:
Je näher die Veranstaltung kommt, wir sehen uns. Mach's gut, Michael. Alles Gute, Mama. Tschüss.

Michael Mattis [00:13:55]:
Danke, tschüss.

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.