BESCHREIBUNG
Wozu brauche ich einen PC, wenn ich mit dem Smartphone arbeiten kann? Eine Frage, die sich gerade die Jüngeren heute stellen. Die Handys sind so leistungsfähig, sie sind ein PC im Taschenformat. Wie das die Arbeitswelt verändert und was wir hierzu erwarten dürfen, darum geht es in dieser Episode. Außerdem gibt sie einen Ausblick auf die DIGITAL-X in Köln, bei dem das DIGITAL BREAKFAST live dabei sein wird.
Wer uns dort treffen möchte, schaut bitte direkt mal auf unsere Website, dort könnt ihr euch ein Ticket sichern.
TRANSKRIPT
Danijel Stanic [00:00:00]:
Wenn ich dann die jüngere Generation nochmal anschaue, das ist für die selbstverständlich. Also das ist gar kein Problem zu sagen, ich brauche kein PC. Warum? Ich habe doch alles hier in meiner Hosentasche. Und das ist der große Game Changer.
Thomas Barsch [00:00:13]:
Ja, hallo und einen wunderschönen guten Morgen. Ich grüße euch so frisch aus der Sommerpause heraus. Wir starten mit einem weiteren Podcast des Digital Breakfast und mit einem neuen, sehr spannenden Thema. Lasst euch überraschen.
Thomas Barsch [00:01:44]:
Ja, hallo ihr beiden. Guten Morgen.
Danijel Stanic [00:02:26]:
Hallo Thomas.
Jan-Michael Leifert [00:02:27]:
Guten Morgen Thomas. Vielleicht bin ich schon wieder
Thomas Barsch [00:02:29]:
ein bisschen zu forsch. Also wir haben hier den Jan-Michael Leifert und den Daniel Stanic und am besten sagen die selber mal was zu sich. Wer fängt an?
Jan-Michael Leifert [00:02:37]:
Mein Name ist Jan-Michael Leifert. Ich bin Brand Ambassador und Business Development Manager bei der BPV und wir kümmern uns den mobilen Arbeitsplatz und versuchen, den Mitarbeitern einen Benefit zu geben.
Danijel Stanic [00:02:51]:
Mein Name ist Daniel Stanic, ich bin Senior Business Development Manager bei Samsung Deutschland. Dort im Bereich MX, das nennt sich bei uns Mobile Experience, B2B zuständig und dort im Speziellen für den KMU-Bereich.
Thomas Barsch [00:03:04]:
Also wir haben ja jetzt so auch ein bisschen eine Story vor uns. Das heißt, es gibt den Podcast, es gibt dann das Digital Breakfast im Livestream und sogar noch ein Interview, ein Live-Interview von einer mega Veranstaltung, nämlich von der Digital X 2023 in Köln, wo wir alle drei dann auch noch mal auf dem Messestand sind. Also meine Wahrnehmung, ich war leider noch nicht da. Man spricht so von 70.000, 80.000 Leuten, die da kommen. Zwei Millionen Quadratmeter Fläche, alles in der Innenstadt mit Bühnen und so weiter. Erzählt ihr mal, ihr beide wart ja schon mal da letztes Jahr, ne?
Danijel Stanic [00:03:39]:
Genau,
Jan-Michael Leifert [00:03:40]:
ganz genau. Also es ist ein Riesen-Event. Im Gegensatz zu diesem klassischen Messe-Hallen-Charakter hast du halt deutlich eine andere, entspanntere Atmosphäre, als wenn du dich durch so Hallen schlängelst. Du hast halt wirklich verschiedene Kneipen, Bars, Pizzerien, was auch immer, die umfunktioniert werden zu sogenannten Brand Houses, wo du dann halt reingehen kannst und dich dann halt informieren kannst über das jeweilige Unternehmen, das sich dort präsentiert. Und dann hast du halt noch verschiedene Showbühnen, verschiedene Themen, eine Hauptbühne. Dort sind natürlich dann die ganz großen vor Ort. Letztes Jahr war es der Klitschko, der plötzlich kurzfristig da war. Ja, so ist das Ganze aufgebaut.
Jan-Michael Leifert [00:04:16]:
Man kann sich halt durch die ganze Stadt schlängeln und informieren. Dann gibt's auch die Kölsche Nacht. Da sind wir auch an beiden Tagen aktiv. Also, bei uns wird es dort halt auch Leckereien geben. Auch alkoholischer Natur. Also, das wird eine schöne Feier und eine runde Sache, die ganze Ditchlix.
Danijel Stanic [00:04:31]:
Ja, den kann ich nur beipflichten. Ich finde auch, dass gerade dieses Zusammenspiel zwischen Messe, aber auf der anderen Seite natürlich auch, wie der Jan-Michael auch gesagt hat, es ist so das Natürliche, dass du quasi von Location zu Location schlendern kannst und dann letztendlich dich frei bewegen kannst. Ich habe es nie großartig gemocht. Also es gab ja auch andere große Konferenzen, die dann auch in irgendwelchen Hallen immer durchgewirrt worden sind. Das habe ich nie irgendwie großartig gemocht, weil wenn du eine Woche oder sei es drei Tage an so einer Veranstaltung warst, im Stand hast du dort gearbeitet, dann warst du nach drei Tagen durch. Da ist
Jan-Michael Leifert [00:05:04]:
es zum Beispiel.
Danijel Stanic [00:05:06]:
Genau, wollte ich jetzt nicht nennen.
Jan-Michael Leifert [00:05:08]:
Warum denn nicht? Sie gibt es ja nicht mehr.
Danijel Stanic [00:05:10]:
Ja, stimmt. Rest in Peace. Genau. Ja, und ich finde auch, Das Klientel ist ein ganz anderes. Es ist, also aus unserer Perspektive, wir haben ja einen reinen B2B-Fokus aus meinem Team jetzt wiederum. Und wir haben dort auch auf jeden Fall unsere Geschäftskunden auch vor Ort. Die kommen dann auch bewusst dann auch zu uns. Und daraus sind auch schon tolle Projekte entstanden.
Danijel Stanic [00:05:31]:
Also Wenn ich überlege, letztes Jahr habe ich auch die Geresheimer AG kennengelernt, gemeinsam mit der BPV. Und das auch dazu dann geführt hat, dass die Geresheimer AG dann letztendlich auch bei uns dieses Jahr auf dem Summit war, bei unserer Veranstaltung, und auch über ihre Newsgames gesprochen haben. Also wirklich toll, was man da alles noch kennenlernen kann und auch die Masse an Leuten, die dort sind. Man empfindet diese Masse aber nicht als Masse, weil du hast da wirklich so einen guten Durchfluss. Und Roundabout, wirklich ein super Konzept, finde ich absolut klasse.
Thomas Barsch [00:05:59]:
Was vielleicht auch durch diese öffentlichen Lokalitäten ist, dieser harte Pitch in der Messe ist dann vielleicht auch weg, sondern ist ein bisschen entspannter. Man schlendert vielleicht auch. Du bist ja schuld, dass ich da jetzt hinkomme. Du hast gesagt, Thomas, du musst unbedingt kommen. Da gibt es so viele Leute. Es spiegelt auch schon wieder so ein bisschen das Thema wieder. Also ihr habt ja als Motto Be Digital, Stay Human. Ich habe mal gesagt Technologie und Menschlichkeit und das muss man sich einfach mal geben.
Thomas Barsch [00:06:25]:
Man geht auf so eine Veranstaltung, es geht Technologie, aber dennoch sind die persönlichen Beziehungen, der Austausch, das Kennenlernen ja im Fokus, sag ich jetzt einfach mal. Man verbindet die beiden Sachen. Und vielleicht für unsere Zuhörer, also ein kleines Insight noch. Wir praktizieren ja jetzt hier im Grunde genommen das Gleiche. Also Jan, wo sitzt du gerade?
Jan-Michael Leifert [00:06:45]:
Ich sitze im kleinen süßen Soost in der Nähe von Dortmund.
Thomas Barsch [00:06:48]:
Ah, okay. Und also ich bin hier in Glauchau. Ich bin ja Wahlsachse. Das ist zwischen Zwickau und Chemnitz. Und Daniel, wo bist du?
Danijel Stanic [00:06:57]:
Normalerweise sitze ich im Südwesten Deutschlands in der Nähe von Stuttgart, aber aktuell tatsächlich in Kroatien. Also ich bin eigentlich im Urlaub und habe dann aber die Möglichkeit bekommen, den Podcast mit euch zu machen. Und dann habe ich gesagt, hey, völlig egal, wo ich bin, machen wir.
Thomas Barsch [00:07:09]:
Genau, und da kommen wir dann auch schon dem Thema ein bisschen näher. Also diese Technologie nutzen ist ein gewisses Freiheitsgefühl. Du bist quasi auch, ja, du bist wirklich mobil. Also nicht nur so auf dem Papier, sondern du hast halt deinen Arbeitsplatz, Neudeutsch Workplace dabei und arbeitest im Grunde genommen, wo du willst, vielleicht auch wann du willst. Und das ist ja so ein bisschen auch das Thema, Jan, von euch auf der Digilex. Was zeigt ihr? Habt ihr Use Cases auch, die man sich dann anschauen kann oder was? Kannst du schon was verraten?
Jan-Michael Leifert [00:07:40]:
Also es wird ähnlich wie es gerade schon Daniel sagte natürlich auch die Gerritsheimer vor Ort sein. Wir werden verschiedene Use Cases dort präsentieren. Neben dem Mobile Workplace, da sagt es gerade schon das Motto, be digital, stay human, haben wir halt auch als Themenschwerpunkt neue Technologien. Also was wird es auch in dem Bereich VR geben oder AR, XR, das wird ein Themenbereich sein. Da wird es auch Hands-on bei uns vor Ort geben. Und dann haben wir noch das Thema Digitalisierung bei uns vor Ort in der Location im Brandhaus. Und ja, das wird so Hauptbestandteil sein. Ja, lasst euch überraschen.
Jan-Michael Leifert [00:08:12]:
Wir werden auch noch ein weiterer Case Study haben von der Firma NIO. Auch da wird jemand vor Ort sein und wird was präsentieren können.
Thomas Barsch [00:08:19]:
Jetzt muss ich da nochmal nachbohren. Du hast da dieses mein Buzzword Digitalisierung genannt. Kannst du das ein bisschen genauer beleuchten, wenn du sagst Thema Digitalisierung? Ja, auch
Jan-Michael Leifert [00:08:28]:
da sind wir mit einem Partner zusammen in der Zusammenarbeit, wo es halt auch die Sicherheit geht bei der Digitalisierung. Da arbeiten wir mit verschiedenen Partnern zusammen, die halt mit an unserem Brandhouse sich beteiligen.
Thomas Barsch [00:08:38]:
Ah, okay, alles klar, super. Also da kann man dann auch mal gesichert, ich sag jetzt mal, ins Firmennetz gehen und arbeiten und Events machen, so wie wir jetzt zum Beispiel.
Jan-Michael Leifert [00:08:47]:
Und Thema Sicherheit, da sind wir ja vielleicht auch beim Daniel, wenn wir über Samsung sprechen mit Samsung Nox, hast du die mobilen Endgeräte perfekt gesichert. Das sind auch Themenschwerpunkte, die wir da besprechen. Wenn wir schon Mobile Workplace anbieten, muss sichergestellt werden, dass das sicher ist. Und da helfen uns dann natürlich die Partner wie Hardwarehersteller wie Samsung und auch Softwarehersteller wie Samsung in dem Moment, dann die Geräte halt auch so einsetzen zu können, ohne irgendwelche Sicherheitsbedenken haben zu müssen. Denn wenn man am Strand arbeitet zum Beispiel oder an wunderschönen Locationen auf der Welt, dann sollte das Ganze halt auch so sein, dass man das Ganze guten Gewissens auch machen kann.
Thomas Barsch [00:09:25]:
Nummer zwei, ich bohre immer gerne nach im Sinne unserer Hörer, die Geresheim. Für Die Hörer, die nicht wissen, was macht Gerritsheim, also an Business?
Jan-Michael Leifert [00:09:33]:
Ich kann was dazu sagen. Ich bin da nicht so tief im Thema, weil das jetzt nicht direkt mein Kunde, aber die sitzen in Düsseldorf und die stellen Verpackungen aus Glas und Kunststoffen her für die Pharma- und Kosmetik- und Lebensmittelindustrie. Das vielleicht mal so ganz grob einsetzen.
Thomas Barsch [00:09:46]:
Ja, das reicht ja schon. Und der andere Use Case, weißt du das?
Jan-Michael Leifert [00:09:49]:
Die NIO. Die NIO ist ein Autohersteller aus China, die den deutschen Markt versuchen zu erobern oder dabei sind zu erobern mit einem interessanten Konzept mit ihren Autos. Und das ist auch ein Kunde von uns, die den Mobile Workplace benutzen und die sind auch bei uns fort.
Thomas Barsch [00:10:03]:
Okay, jetzt bohre ich nochmal nach, weil ich habe natürlich auch bei euch auf der Webseite. Was ich noch extrem spannend finde, ist ja auch euer Netz. Also wir sprechen ja jetzt nicht nur hier über Soest und über Nordrhein-Westfalen, über Deutschland, sondern wir sprechen ja letztendlich über die Welt. Also vielleicht sagst du da noch ein bisschen was dazu, wie ihr so was abbildet. Also die weltweite Sicherheit jetzt im Mobile-Bereich, das ist ja spannend.
Jan-Michael Leifert [00:10:26]:
Also genau, nicht nur die Sicherheit, sondern generell das Ganze weltweit abbilden zu können, ist halt noch eine Herausforderung, weil ist jetzt der Mitarbeiter oder hat ein Kunde Standorte in Amerika oder in Italien oder in England, da muss natürlich auch dort gewährleistet werden, dass dort die Mitarbeiter mit der jeweiligen Hardware ausgestattet werden. Also wenn wir über mobilen Arbeitsplatz sprechen, sprechen wir meistens von Smartphone, Tablet oder halt Notebook. Das sind für uns die drei Kernthemengebiete oder Produkte in diesem Umfeld. Und egal, wo der Kunde sitzt beziehungsweise die Mitarbeiter sitzen, bieten wir halt das Ganze an, die Endgeräte direkt zum Enduser zu schicken. Der Vorteil ist, er muss es nur aufmachen, starten und kann eigentlich fast direkt arbeiten. Durch Produkte wie Nox Enrollment hat man die Möglichkeit, natürlich direkt das Gerät zu nutzen. Und auch das Schöne daran ist, wenn es theoretisch mal abhanden kommt, das Gerät würde geklaut oder irgendwie abgegriffen, Der User oder der, der das dann hat, kann damit nichts anfangen, weil ohne die Login-Daten vom Unternehmen kann er das Gerät gar nicht mehr in Betrieb nehmen.
Thomas Barsch [00:11:22]:
Ich habe extra das nochmal angesprochen, weil sowas abzubilden, da wird die Luft dann auch schon ein bisschen dünn. Das machen ja nicht so viele Unternehmen und alle die, die international unterwegs sind, da ist es ja quasi schon eine Notwendigkeit, sowas dann zu haben, wenn man seine Daten, seine Sicherheit im Griff haben will.
Jan-Michael Leifert [00:11:39]:
Genau, also wir haben 180 Mitarbeiter den Dreh, die sind auch zum Teil weltweit verteilt und wir arbeiten natürlich, wirklich alle Länder, die man auch beliefern darf, abbilden zu können, haben wir dort natürlich im Zweifel auch kleinere Partner sitzen, die im Zweifel dort dann halt auch, wenn es dann auch mal eine SIM-Karte geht, die schalten können oder ein Endgerät rausschicken können. Und so haben wir die Möglichkeit, wirklich das aus einer Hand anbieten zu können für unsere Kunden.
Thomas Barsch [00:12:02]:
Jetzt habe ich noch eine Frage an Daniel. Wie ist jetzt die Konstellation zu Samsung? Sagt da nochmal, wir haben es schon gehört, Nox, Geräte und so weiter. Wie ist da dann so die Zusammenarbeit?
Danijel Stanic [00:12:11]:
Also die BPV ist Goldpartner bei uns und da ist die Zusammenarbeit wirklich hervorragend. Ich bin mit dem Herrn Michael immer sehr gerne gemeinsam unterwegs, weil einmal passt das Persönliche ziemlich gut, glaube ich, und zum anderen haben wir auch diesen Benefit, dass wir einfach einen sehr starken Partner haben, der das komplette Mobile-Geschäft komplett abdecken kann und auch komplett versteht und die Kunden auch dahingehend beraten kann. Und das ist einfach der verlängerte Arm, den wir benötigen. Und mit unseren Produkten wiederum versuchen wir natürlich seit über, mittlerweile sind es, glaube ich, über 14 Jahre, glaube ich, dass wir hier mobile Produkte für Geschäftskunden auf den Markt bringen. Natürlich sind Telefone auch Lifestyle-Produkt und fancy und toll und ja, man kann sie klappen wunderbar. Das machen wir auch ziemlich gerne. Nur der Business-Benefit von so einem Klapptelefon, wie auch der Michael gerne auch unter Beweis stellt, Wenn wir schon vom Mobile Workplace reden, dass wir quasi letztendlich dieses Gerät wunderbar als mobiles Büro nutzen können, dann hat es eben den Vorteil, dass wir dieses eine Fold-Gerät, das man dann eben auch aufklappen kann und dann letztendlich auch als Tablet mehr oder weniger nutzen kann. Also ich verwandle ein normales Telefon oder auf Telefonen-Formfaktor in ein Tablet, kann sogar noch mit einem Stift drauf rumschreiben, was mir persönlich sehr, sehr wichtig ist.
Danijel Stanic [00:13:26]:
Also ich arbeite sehr, sehr viel mit unserem S-Pen. Also das ist genau das, was die BPV ja auch verkörpert. Mobile Workplace Anywhere. Und das ist eben eine super Konstellation, die wir hier haben.
Thomas Barsch [00:13:36]:
Gehen wir noch einen Schritt weiter, dann sind wir ja schon so bei der User Experience. Also ich bin jetzt vielleicht nicht so in meiner Selbsteinschätzung. Also ich mache schon unheimlich viel auf dem Handy, aber wenn ich mir jetzt so die jüngere Generation anschau, die machen alles auf dem Handy. Und von daher ist es natürlich auch interessant, wenn man sowas anbietet für die Mitarbeiter. Hier, pass auf, guck, da kannst du arbeiten. Ist natürlich ein Unterschied, als wenn ich jetzt zu einem Unternehmen komme. Also gerade, ich sag jetzt mal für Einsteiger, komm zum Unternehmen, dann zeigen die einem den Arbeitsplatz. Da steht dann halt ein PC von 1980 oder so, ja, der will da niemand arbeiten.
Thomas Barsch [00:14:05]:
Ist doch so. Und dann sieht er halt dieses Gerät, das kennt er wahrscheinlich schon und dieses lästige Notebook oder Tablet auspacken, alles Quatsch, ich mache das von meinem Handy und ich bin auch so organisiert, dass es vom Handy geht. Das ist ja auch der nächste Schritt. Also wie kann ich eine Datei versenden? Ja, dann Link und so weiter. Das hört sich immer alles so einfach an, aber da ist ja doch viel Vorarbeit im Vorfeld schon notwendig, dass das auch sauber, sicher geht und dann müssen es die Leute auch noch können.
Danijel Stanic [00:14:32]:
Absolut. Wir befinden uns ja auch in dem Sinne, quasi auch in dem großen Wandel, dass wir einfach generationstechnisch ganz großen Unterschied haben, wie gehen die Leute mit diesem Telefon Ich habe ja zwei Söhne, der eine ist zu klein, aber der andere ist gerade in dem Alter, wo er sehr viel mit dem Handy macht und es freut mich immer zu sehen, mit welcher Selbstverständlichkeit er an solche Themen auch rangeht. Sagen wir mal, wenn ich jemandem aus meiner Generation sage, hör zu, du hast jetzt hier ein Telefon und that's it, du brauchst kein Tablet, du brauchst kein Notebook, das ist alles, damit kannst du arbeiten, dann würden, glaube ich, die meisten wirklich den Vogel zeigen und sagen, hast du sie in der Halle, wie soll ich mit dem Telefon jetzt meine Arbeit bewerkstelligen? Was haben die wenigsten wirklich wissen und das ist einfach der Game Changer. In diesem Telefon ist ein kompletter PC mit drin. Also so heißt so ganz dieses Telefon kabellos oder mit Kabeln mit einem Monitor verbinden, Tastatur und Maus koppeln oder auch das mit Kabel bewerkstelligen, wenn du Adapter dementsprechend anschließt. Dein Smartphone hast du dann an der großen Workstation. Ich habe dann die Möglichkeit, meine Microsoft Office Apps zu öffnen, meinen Acrobat Reader, was auch immer ich so brauche für meine tägliche Arbeit und kann meine Arbeit bewerkstelligen auf einem großen Display und habe trotzdem nebenbei mein Telefon, das ich ganz normal benutzen kann. Und das muss man verstehen, das muss man akzeptieren, dass es das gibt, dass man das auch nutzen kann.
Danijel Stanic [00:15:39]:
Wiederum, wenn ich dann die jüngere Generation nochmal anschaue, das ist für die selbstverständlich. Also das ist gar kein Problem zu sagen, ich brauche kein PC. Warum? Ich habe doch alles hier in meiner Hosentasche. Und das ist der große Game Changer.
Thomas Barsch [00:15:49]:
Du weißt, ich habe ja auch zwei Söhne und schon ein paar Jahre her hat der Älteste... Du, Jan, du auch? Ja, ich habe
Jan-Michael Leifert [00:15:54]:
auch zwei Söhne, also sind wir alle gleich. Hast du alles?
Thomas Barsch [00:15:56]:
Also ich kann mich noch sehr, sehr gut daran erinnern, dass er dann auch schon tabletaffin war und dann war er im Auto und drückt auf das Display. Und da guckt er mich an und sagt, Papa, das ist kaputt. Da sage ich ja, ja, genau. Also es war für ihn total unverständlich, dass man jetzt diesen Bildschirm nicht bedienen kann. Also das sagt, glaube ich, schon sehr, sehr viel aus darüber, wie die jüngere Generation damit umgeht. Bei mir machen...
Danijel Stanic [00:16:22]:
Sorry, dass ich da reingerät, aber da gibt es ja tatsächlich einen großen Spruch von einem Speaker, den ich wirklich sehr schätze. Und der hat auch gesagt, Technologie beginnt immer ab der eigenen Geburt. Das heißt, für uns ist ein Kühlschrank keine Technologie mehr. Das Ding ist da, steht in der Küche oder wo auch immer. Ich mach das Ding auf, Licht geht an, der Inhalt ist kühl. Das ist für uns schon keine Technologie. Das ist Standard. Und das Gleiche ist natürlich auch für unsere Kids.
Danijel Stanic [00:16:46]:
Natürlich, man kann sie auch verteufeln, man kann das Ganze auch schlechtreden, aber wenn man die Benefits dieser Technologie und das ist eben dieser super Grad und auch gerade das Thema Be Digital or Stay Human, dass man diese Geräte als Benefit nutzt und nicht missbraucht für, ja ich stelle meine Kinder jetzt ruhig und lasse die jetzt vier Stunden am Tag da YouTube schauen. Das ist natürlich die einfache Variante. Aber für die Kids ist es auch ein Riesenmehrwert. Mein Sohn, der größere, der hat jetzt auch seine Schul-Apps auf seinem Handy und der hat teilweise auch Hausaufgaben auf, die er in dieser App machen muss. Kann dann seine Punkte bekommen und die dann auch wieder einlösen für so kleine Gedankenspielchen. Also megamäßige Sache und man muss offen damit umgehen, aber auch bewusst damit umgehen.
Thomas Barsch [00:17:26]:
Absolut. Also das ist ja auch ein Thema, was wir uns auf die Fahne geschrieben haben, wo wir sicherlich auch nochmal ein Breakfast machen werden, ist das Thema Medienkompetenz. Also nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern. Die Eltern müssen es ja auch vermitteln können, auch wenn sie nicht so tief sind im Thema. Also ich hatte da neulich mal auch ein Gespräch, was mich dann dazu veranlasst hat, mir da Gedanken zu machen, weil ich, ihr wisst ja, ich bin noch an der Hochschule und da habe ich einen Kollegen, der sehr tief drin ist und der das auch unterrichtet, auch mit rechtlichen Dingen, was passiert mit Fotos und so weiter, was darf ich veröffentlichen, was nicht und also da bin ich gerade auch gedanklich dabei, was zu tun.
Danijel Stanic [00:18:00]:
Das ist ein ultra wichtiges Thema. Also mich freut es, dass mein Großer, wenn er jetzt ein Foto gemacht hat und er es jetzt seinem Kumpel über WhatsApp schicken möchte, dann kommt er zu uns und sagt, hey Papa, guck mal, ich habe das Foto gemacht, ist es in Ordnung? Was meinst du? Klar, er kann es auch selber beurteilen, aber wenn da jetzt noch andere Leute drauf sind, dann hat er schon dieses Bewusstsein entwickelt, durch unsere Erziehung zu sagen, okay, pass auf, da ist jetzt vielleicht noch das Kind von dem und dem drauf, lass es mal lieber oder wie auch immer, oder der guckt ein bisschen schief. Und das ist eben genau das wichtige Thema, was auch der Herr Michael gerade auch gesagt hat, da scheitert es leider bei den meisten Eltern. Weil was machen die meisten Eltern, die sich damit nicht befassen oder nicht wollen oder nicht können, ist ja auch nicht zu verurteilen. Man hat ja auch nicht die Zeit, sich in jedem Bereich fit zu machen. Aber es wird dann ja gesagt, man verteufelt es eher, sagt Gottes willen, mein Kind kriegt kein Handy oder bekommt kein Tablet oder ein PC oder was auch immer, weil man selber damit überfordert ist. Und das ist eben der große Punkt. Und deswegen appelliere ich dafür, dass man diese Medienkompetenz auch in der Schule beigebracht bekommt.
Jan-Michael Leifert [00:18:53]:
Meine Kinder verfluchen das wahrscheinlich, dass ich in diesem Beruf bin. Also mit Family, Link und Co. Kann ich die natürlich schon ordentlich ärgern, in Anführungsstrichen. Aber es ist einfach essentiell. Also früher hat man ja auch die Kinder nicht abends noch spätabends auch vor den Fernseher gestellt, weil man wusste, da laufen dann Filme oder Krimis oder Horror oder was auch immer. Und genauso ist es halt jetzt nur, dass es nicht mehr so zeitlich gesteuert ist wie früher, beim Fernsehen halt. Aber die jungen Leute, aber auch wenn man ein paar Jahre höher geht, die jetzt natürlich auch in die Berufe gehen, für die ist das auch Standard. Wir wissen alle, gute Arbeitskräfte zu bekommen ist nicht einfach, auch für die Unternehmen heutzutage.
Jan-Michael Leifert [00:19:27]:
Da musst du halt ein Minimum an Benefits, aber halt auch an mobilen Endgeräten oder halt Bonis anbieten, die die potenziellen neuen Mitarbeiter schon als Standard voraussetzen. Und wenn du da natürlich, Daniel, du sagtest es grade, zum Beispiel so ein Fold zum Beispiel mit reinnehmen würdest, das wäre ein Riesenmehrwert oder ein Riesenboni. Und wenn wir das Ganze dann über uns zum Beispiel machen, hast du halt die Möglichkeit, das über das Leasing laufen zu lassen und hast nachher noch einen Restwert und für das Unternehmen ist es dann auch nicht so teuer, weil dafür hast du eine super Arbeitskraft eventuell gewonnen mit einem schönen Goodie wie zum Beispiel ein Fold-Smartphone.
Danijel Stanic [00:19:58]:
Absolut. Die Attraktivität des Arbeitsplatzes hängt ganz stark von der Ausstattung
Thomas Barsch [00:20:02]:
ab. Absolut. Da habe ich jetzt in der Tat aktuell eine Studie gesehen, so die Kriterien, warum Menschen wechseln, warum sie zum Arbeitgeber gehen. Und ich sage jetzt mal so, Facilities ist ein ganz, ganz großes Thema, weil wie vorhin angesprochen, 80er Jahre, Notebook oder so, was ich auch schon erlebt habe. Die Neueinstellungen haben immer die alten Sachen gekriegt.
Jan-Michael Leifert [00:20:21]:
Oh ja. Ja, und... Die Azubis kriegen erst mal den Rest.
Thomas Barsch [00:20:24]:
Es ist einfach nicht mehr zeitgemäß, vor allen Dingen, Jan, du hast es angesprochen, weil es ja jetzt auch lukrative Finanzierungsmöglichkeiten gibt. Ich muss ja nicht alles kaufen, sondern ich muss es nutzen. Und da gibt es ja einige Konzepte. Be digital, stay human. Also finde ich auch einen ziemlich coolen Titel. Ich freue mich drauf. Wir haben ja noch einiges vor. Ich wiederhole nochmal, am 13.
Thomas Barsch [00:20:43]:
Ist jetzt relativ kurzfristig, Aber am 13. Ist ja dann das Digital Breakfast und am 21. Auf der Digital X sind wir live. Also ihr könnt uns im Stream erleben oder ihr könnt auch vorbeikommen. Wir schreiben auch in die Show Notes, wo ihr uns findet. Weißt du es auswendig, Jan? Das war irgendwie...
Jan-Michael Leifert [00:21:01]:
Ja, in der Kneipe Umleitung in der Venloer Straße 35.
Thomas Barsch [00:21:05]:
Also super, haben wir das auch. Also wir sind dann live und da könnt ihr dann gerne gerne vorbeikommen. Wir haben auch noch so einen kleinen Benefit. Es gibt noch Tickets. Also wir werden auch den Link und QR-Code zu den Tickets nochmal promoten. Und dann freuen wir uns, wenn ihr vorbeikommt. Euch beiden sage ich vielen, vielen herzlichen Dank. Ich glaube, wir haben das ganz gut angeteasert.
Thomas Barsch [00:21:24]:
Wer jetzt nicht kommt, ist selber schuld.
Danijel Stanic [00:21:26]:
Absolut.
Thomas Barsch [00:21:27]:
Ich wünsche euch noch eine schöne Woche und bleibt gesund und munter und bis zum Breakfast. Macht's gut. Tschüss.
Danijel Stanic [00:21:34]:
Ciao. Wir freuen uns auf euch.