Digitalisierung, Fachkräftemangel und mehr - Themen, die deutsche Firmen bewegen
Willkommen zu unserem ausführlichen Blog-Beitrag, in dem wir die wichtigsten Diskussionen der letzten Episode des „Digital Breakfast“ wieder aufgreifen und weiter vertiefen. In der Episode „Herausforderung für Deutsche Unternehmen“ haben wir einige der größten aktuellen Herausforderungen für deutsche Unternehmen erörtert. Hier geben wir einen umfassenden Überblick über die besprochenen Themen und fügen zusätzliche Einblicke hinzu.
Digitalisierung und technischer Fortschritt
Digitalisierung ist längst kein Fremdwort mehr, doch viele deutsche Unternehmen kämpfen noch immer mit der vollständigen Implementierung. Tim hob in der Episode hervor, dass Digitalisierung nicht nur Technologien beinhaltet, sondern auch die Geschäftspraktiken und die Unternehmenskultur verändert.
Er betonte, wie wichtig es ist, dass Unternehmen jetzt aktiv in Digitalisierung investieren, um nicht den Anschluss zu verlieren. Ein erschreckendes Bild zeichnete Thomas Barsch, als er die Unternehmen, die noch immer „mit der Holzpostkutsche“ unterwegs sind, mit denen verglich, die „auf der Überholspur mit 200 km/h“ fahren. Es ist klar, dass Digitalisierung ein kontinuierlicher, strategischer Prozess sein muss, bei dem die gesamte Organisation einbezogen wird.
Quick Wins und Praxisbeispiele
Ein Beispiel, das oft in der Diskussion um Digitalisierung auftaucht, ist die Nutzung von Webseiten-Besuchertracking-Tools. Diese Lösungen bieten unmittelbaren Mehrwert, indem sie wertvolle Informationen über potenzielle Kunden liefern und Verkaufsprozesse optimieren. Leider nutzen viele Unternehmen dieses Potenzial noch nicht vollständig aus.
Ein weiteres schnell umsetzbares Digitalisierungstool ist die Online-Terminplanung. Diese ermöglicht eine effizientere Kundenkommunikation und kann „No-Shows“ erheblich reduzieren. Solche Tools vereinen Effizienz und Kundenfreundlichkeit und sind somit essenziell für den modernen B2B-Vertrieb.
Fachkräftemangel: Eine vielschichtige Herausforderung
Der Fachkräftemangel ist ein weiteres akutes Problem, das in der Episode angesprochen wurde. Tim erklärte, dass der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften oftmals auch durch strukturelle und interne Probleme verschärft wird. Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, ihre offenen Stellen zu besetzen, weil sie nicht ausreichend in Ausbildung und Personalentwicklung investieren.
Ein weiteres diskutiertes Thema war die Rolle der Unternehmenskultur. Eine innovative und unterstützende Kultur kann wesentlich dazu beitragen, qualifizierte Mitarbeiter anzuziehen und zu halten. Unternehmen sollten auch darauf achten, dass sie durch flexible Arbeitsmodelle und Weiterbildungsangebote eine attraktive Umgebung für ihre Mitarbeiter schaffen.
Nachhaltigkeit und Energieversorgung
Ein weiteres Thema, das in der Diskussion aufkam, ist die Nachhaltigkeit. Unternehmen sind zunehmend gefordert, nachhaltige Praktiken zu implementieren. Dies betrifft nicht nur die internen Prozesse, sondern auch die gesamte Lieferkette. Es wird immer wichtiger, dass Unternehmen ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt ernst nehmen und entsprechend handeln.
Thomas betonte, dass Nachhaltigkeit nicht nur ein ethisches Gebot ist, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sein kann. Nachhaltige Unternehmen haben Zugang zu neuen Märkten und können langfristig Kosten einsparen, indem sie effizienter und ressourcenschonender arbeiten.
Lieferketten und Rohstoffpreise
Die Unterbrechung von Lieferketten und steigende Rohstoffpreise stellen ebenfalls erhebliche Herausforderungen dar. Tim brachte auf, dass viele Unternehmen durch den Fachkräftemangel zusätzlich belastet werden, was wiederum zu weiteren Verzögerungen und Engpässen führt.
Unternehmen müssen sich auf diese neuen Realitäten einstellen, indem sie ihre Beschaffungsstrategien diversifizieren und Notfallpläne entwickeln. Ein robustes Risikomanagement und eine flexible Lieferkette können helfen, diese Herausforderungen zu meistern und Ausfallzeiten zu minimieren.
Cybersecurity: Eine ständige Gefahr
Cybersecurity war der letzte der fünf großen Themenblöcke, die Thomas und Tim diskutierten. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung von Geschäftsprozessen wird Cybersecurity immer wichtiger. Unternehmen sind einem ständigen Risiko von Cyberangriffen ausgesetzt, die enorme Schäden verursachen können.
Tim erzählte von seinen Erfahrungen mit Kunden, die bereits von Cyber-Angriffen betroffen waren. Es ist daher unerlässlich, dass Unternehmen investieren, nicht nur in die technische Sicherung, sondern auch in die Schulung ihrer Mitarbeiter. Cybersecurity muss im gesamten Unternehmen verankert werden.
Fazit: Ein Aufruf zur Handlung
Die Herausforderungen, vor denen deutsche Unternehmen stehen, sind vielschichtig und komplex. Doch durch gezielte Maßnahmen in den Bereichen Digitalisierung, Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit, Lieferkettenmanagement und Cybersecurity können Unternehmen nicht nur überleben, sondern auch prosperieren.
Teilt uns eure wichtigsten Fragen und Themen mit. Nur durch einen ständigen Dialog können wir gemeinsam Lösungen finden und die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen sichern.
Bleibt informiert und gestaltet die Zukunft eures Unternehmens aktiv mit. Schaut euch auch die über 540 Videos der Digital Breakfast-Serie auf YouTube an – eine wahre Fundgrube an Wissen und Inspiration!
Links
"Wertvolle Praxiseinblicke von Vertriebsexperten" | Ralf H. KOMOR | KOMOR INTERIM MANAGEMENT
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„Wenn alles komplexer wird, ist der Schlüssel zum Erfolg die Rückkehr zu den Basics." | Martin Philipp | Evalanche (SC-Networks GmbH)
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Transkript
Tim [00:00:00]:
Es gibt auch den Mitarbeitern ein viel höheres Motivationslevel, wenn die sehen, hey, es passiert was, wir haben Veränderungen, wir gehen voran, wir verändern Prozesse, wir gehen vor die Digitalisierung und so. Ist ja was Schönes für die Mitarbeiter.
Thomas Barsch [00:00:17]:
Grüße, Ich darf euch recht herzlich begrüßen zu einer weiteren Podcast-Episode. Faktisch und gefühlt befinden wir uns in meinen Augen mitten in diesem Thema Sommerloch. Das ist ja immer so eine Psychologie. Aber ich sitze ja hier in Sachsen und bei uns sind tatsächlich die Ferien am Montag zu Ende gegangen. Wir haben also tatsächlich am 20. Juni Sommerferien bekommen und der Tim sitzt in Fellbach bei Stuttgart und bei Denen haben jetzt gerade mal so eine Woche oder so die Ferien angefangen. Das heißt, wir sprechen hier über zwölf Wochen. Psychologisches Sommerloch in Deutschland.
Thomas Barsch [00:00:53]:
Und wir hatten ja jetzt beim Digital Breakfast auch mal das Ende offen gelassen. Also wann wir wieder starten. Also Wir sind jetzt am Arbeiten und ihr merkt es auch, weil jetzt starten wir wieder mit unserer Podcast-Serie. Also da geht es einfach weiter und wir haben auch ein paar spannende Themen, über die wir reden. Hallo Tim.
Tim [00:01:15]:
Hallo Thomas.
Thomas Barsch [00:01:17]:
So, Du hast den Urlaub vor dir, ich habe ihn hinter mir und das Ding in der Mitte. Die eine Woche, da haben wir gesagt, okay, wir starten mal mit einer Serie. Wir hatten uns schon vorher vor meinem Urlaub da schon kurz drüber unterhalten. Und es geht natürlich auch die Themen, die Programmplanung. Was machen wir jetzt dann Ende des Jahres? Was machen wir Anfang nächsten Jahres? Und da haben wir uns dann so verständigt, dass wir einfach mal auf so eine Adlerperspektive Einsteigen und sagen, okay, was sind denn die größten Herausforderungen für deutsche Unternehmen? Und was gibt es da für Zahlen, Daten, Fakten? Und das Ganze haben wir dann verfeinert mit KI-Unterstützung. Wir müssen ja auch unsere Lernkurve machen und sind da quasi auf fünf Themenblöcke gestoßen. Und wir haben auch einen Blogartikel dazu und das werden wir alles in die Shownotes reinnehmen. Genau so, das war jetzt einfach mal mein Statement.
Thomas Barsch [00:02:13]:
Tim, wie siehst du das? Was ist dein Input?
Tim [00:02:16]:
Ja, also ich finde auch die Themen, wenn wir es ja im Vorfeld besprochen haben, sind schon so die Themen, die, denke ich, auch gerade so ein bisschen teilweise durch die Medien gehen, auch viele Unternehmen beschäftigen. Auch schon die einen oder anderen Bücher jetzt für meinen Urlaub in die Richtung, die ich schon gebunkert habe.
Thomas Barsch [00:02:32]:
Aber ist ja noch ein bisschen was passiert jetzt im Umfeld. Tatsächlich aktuell gestern. Der Ralf Komor hat auch einen sehr interessanten Post abgelassen. Über den werden wir kurz reden. Wir werden ihn natürlich auch in die Show Notes reinnehmen. Genauso der Martin Philipp von Avalanche hat auch was ganz interessantes geschrieben und da steigen wir auch dann mal ein, machen auch mal Querverweise und vielleicht lüften wir mal die fünf Themen. Ja, vielleicht stellst du mal die fünf Themen vor, die wir dann jetzt jeweils dann noch mal in einem separaten Podcast vertiefen.
Tim [00:03:03]:
Gerne. Also heute werden wir beginnen mit dem Thema Digitalisierung und technischer Fortschritt. Einfach mal ein Austausch von unserer Seite, was so die Unternehmen sich aktuell mit was sie kämpfen, was sie prägt. Da natürlich das große Thema Fachkräftemangel wird in der nächsten Folge stattfinden. Haben wir wirklich einen Fachkräftemangel oder inwieweit ist der auch vorhanden? Weil teilweise sind es auch eigengemachte Probleme, dass die Stellen einfach nicht besetzt werden. Also ich glaube, da gibt es zwei Seiten oder Sichtweisen. Ja, absolut. Und dann das Thema Nachhaltigkeit und Energieversorgung.
Tim [00:03:37]:
Wo stehen wir, wo geht die Reise hin? Dann auch Lieferketten und Rohstoffpreise. Da haben wir, habe ich genau das Thema, ich aktuelle bei einem Kunde auch, das Thema Lieferketten und alles das durch Fachkräftemangel, die Lieferketten unterbrochen sind, die gewissen Waren nicht bekommen, dass der nächste Dienstleister sagt, er hat Fachkräftemangel. Also ist so eine interessante Kette, die da passiert, gerade wenn man in der Just-in-Time-Produktion oder so Themen ist, sind doch manche jetzt stärker betroffen davon. Genau. Und dann kommen wir zum Thema Cyber Security, das natürlich auch gerade überall umgeht. Und ich da jetzt auch schon einige Berührpunkte jetzt auch mit Kundenthemen hatte.
Thomas Barsch [00:04:12]:
Was jetzt spannend ist, du hast es jetzt auch schon angedeutet, wir haben ja auch dann immer wieder Verbindungen zwischen diesen verschiedenen Themen. Also es poppt ja dann immer wieder irgendein, ich sag mal so ein Bulletpoint bei dem nächsten größten Thema wieder auf und dann merkt man auch schon, wie das alles in der Unternehmensumwelt so verzahnt ist. Und Steigen wir mal ein. Digitalisierung, technischer Fortschritt. Wie nimmst du das gerade wahr?
Tim [00:04:37]:
Ja, also auch so jetzt. Ich finde gerade ist auch so ein bisschen, sind alle verhalten gerade noch ein bisschen wieder. Es ist einfach, ich glaube auch so, gerade durch das, was man alles liest, sind alle Unternehmen gerade wieder ein bisschen vorsichtig, gerade in dem Thema, weil Projekte werden, sage ich mal, wieder weiter rausgezogen, verschoben und eigentlich da jetzt nicht die Chance wird halt nicht ergriffen. Und auch das Thema, was Budgets sind, weil die Budgets waren ja auch schon oft definiert, nur jetzt ist man gerade vorsichtig, hält alles fest. Und ich sehe das eher ein bisschen kritisch, weil wir hatten es ja schon öfters, dass wir eigentlich schon wirklich sehr viel nachholen müssen. Und wir jetzt die Unternehmen nochmal Pause einlegen, zu warten, ja wie wird der Herbst, wie wird die Auftragslage? Und das sehe ich eher so, dass man einfach nur noch größere Probleme bekommen wird.
Thomas Barsch [00:05:18]:
Mir ist jetzt gerade spontan ein Bild eingefallen. Wir fahren ja hier irgendwie mit der Holzpostkutsche durch die Gegend und mein Ex-Chef von Bechtle, der hat immer so ein schönes Beispiel erzählt, zum Thema Wachstum. Also einfach so ein ganz, ganz schönes Bild, finde ich. Der hat immer zu mir gesagt, wissen Sie Herr Barsch, wir sind auf der Überholspur. Wir fahren 200 und wir haben aber keine Zeit anzuhalten, weil in dem Moment, wo wir anhalten, werden wir überrollt. Also fahren wir mit 200. Also müssen wir uns überlegen, was passiert jetzt, während wir 200 fahren. Wir müssen ja irgendwann mal tanken.
Thomas Barsch [00:05:50]:
Wie tanken wir? Also und dann kommt jetzt das Bild von einem Flugzeug, was in der Luft betankt wird. Da wird halt ein Auto während der Fahrt betankt. Wie auch immer, man muss ja jetzt gar nicht über die Lösung diskutieren oder der Motor muss gewechselt werden und und und. Aber allein dieses Bild, glaube ich, das lenkt einen ganz gut, wenn man sich das vorstellt und vor allen Dingen dann auch die Konsequenzen, wenn ich vom Gas gehe. Und jetzt musst du dir vorstellen, jetzt fahren einige Unternehmen, also ist ja nicht alles schlecht, also wir wollen ja hier auch nicht alles schlecht machen, aber es gibt einige Unternehmen, die fahren mit 200 auf der Überholspur und andere, die fahren mit der Postkutsche. Und wie komme ich jetzt von der Postkutsche zu einem Gefährt, zu einem Auto, zu einem, muss ja kein Auto sein, aber zu einem Gerät, was 220 fährt? Das sind eigentlich so die spannenden Fragen und da haben wir auch wirklich der technische Fortschritt wurde schon bei vielen verschlafen, ignoriert. Vielfältige Gründe, wirklich vielfältige Gründe Und deswegen freue ich mich, dass wir mal tiefer in das Thema einsteigen.
Tim [00:06:48]:
Du sagst, es sind halt echt unterschiedliche Unternehmen. Also manche machen es ja und sind auch dran. Aber viele bleiben einfach stehen. Und das ist, glaube ich, ein großer Fehler, weil so mein alter Chef Albert Denz von früher, der hat immer gesagt, Vertrieb vor Betrieb. Also digital, das war auch mit ihm, haben wir auch immer das ganze Thema Vertrieb, Digitalisierung, Automatisierung. Es war immer A und O. Und deswegen muss ich auch sagen, auch in seiner Historie, auch die Jahre, wo ich mit ihm gearbeitet habe, wir hatten nie ein Problem, obwohl es auch da in den Zeiten hieß, es ist wieder Wirtschaft und Investitionsstopp. Es war immer so Themen, aber wir haben wirklich durch das, dass der Fokus so stark in der Digitalisierung, wie generieren wir Leads, wie sind die CRM-Prozesse, was können wir automatisieren, also da wirklich sehr viel Geld investiert worden ist, konnte man eigentlich sehr gut durch die Jahre fahren.
Thomas Barsch [00:07:32]:
Ja, absolut. Also da kommen wir vielleicht gleich noch drauf. Wir haben ja noch zwei Querinformationen von zwei Posts. Das sehe ich auch. Aber wie gesagt, das ist jetzt meine persönliche Meinung. Was ich auch sehe ist, du hast es angedeutet, die Entscheidung. Wir sagen, wir sind agil, wir sind digitalisiert, aber die Entscheidungen, die werden immer länger. Also die Entscheidung, irgendwas zu machen, die werden immer länger.
Thomas Barsch [00:07:54]:
Und da frage ich mich auch, woran liegt das? Ist es eine gewisse Unsicherheit? Fehlt vielleicht Know-how? Ist es auch vielleicht eine gewisse Angst, wenn man jetzt das KI-Projekt anzettelt, dass man weiß, das fliegt einem die Ohren, weil die ganze Infrastruktur dahinter nicht passt. Ich habe neulich mit einem Bekannten diskutiert, der hat gesagt, ja, er glaubt, dass sich viele zurückhalten, weil sie einfach Angst haben, dass jetzt die Versäumnisse der letzten Jahre auf den Tisch kommen.
Tim [00:08:22]:
Das ist ein guter Ansatz, ja. Ja, weil das ist halt dann der Spiegel.
Thomas Barsch [00:08:25]:
Ja, auch bei großen Firmen. Also auch wirklich bei großen Firmen, die sagen, dann wird ja auf einmal sichtbar, Wir haben das vernachlässigt, wir haben das vernachlässigt, vielleicht auch dann die Quartalszahlen zu schönen. Also kann ich dir auch schon aus der Vergangenheit unendlich Beispiele nennen, die tatsächlich Entscheidungen gefällt haben, ein besseres Quartalsergebnis zu haben. Also Der Beschleuniger, also jetzt noch mal kurz mein Statement, dann bist du dran. Das Statement, was ich jetzt mal abliefern war, Corona war ein unheimlicher Beschleuniger. Also wir waren jetzt bei 280. Viele haben auch aufgeholt. Also haben quasi jetzt schon eine Kutsche mit Luftbereifung und so weiter und dann vielleicht vier Pferde.
Thomas Barsch [00:09:04]:
Also sind schon auf einem guten Weg, aber jetzt habe ich gerade so den Eindruck, was du auch so sagst, dass jetzt wieder die Bremse reingehauen wird.
Tim [00:09:10]:
Ja, und das ist eigentlich so der größte Fehler, eigentlich. Wobei man es auch weiß, aber ich glaube halt einfach, es ist halt oft auch ein thema ins nicht von der geschäftsführung vorstand wenn man da nicht den support hat und die sagen wir wollen digitalisieren wir geben gas ab da ist schwierig weil dann kommen die situation wieder aufsetzer ist teilweise ja ich habe die verantwortung wenn was schlecht läuft bin ich schuld also war ja klar weil ich habe dann oben sagen muss man so oben gegen mich weil er heißt ihr wolltet es seht ihr es funktioniert nicht oder haben die und die probleme die ausgaben Also es ist natürlich schon so ein Thema, glaube ich, auch der Unternehmenskultur und das ist oft schwierig. Ich glaube, dass viele gerade in der Situation einfach auch nicht kämpfen für die Themen, obwohl sie es wissen. Also die wissen, wir brauchen das im Unternehmen. Also
Thomas Barsch [00:09:51]:
sie sind vielleicht müde oder so, ja.
Tim [00:09:53]:
Ja, ich habe nicht den Support von oben. Und dann wissen sie, wenn sie was falsch machen, haben sie vielleicht Angst ihren Job. Ich glaube, es sind viele Beweggründe. Also ich kann es mir nicht schwer vorstellen, auch in unserer Erfahrung. Es gab immer Mitarbeiter, die sehr viel, also auf Kundenseite, die sehr viel Lust hatten, was zu machen und umzusetzen, aber dann halt intern gescheitert sind an den oberen Ebenen.
Thomas Barsch [00:10:10]:
Da kam der Dämpfer.
Tim [00:10:11]:
Ja, also mir hat mal ein Kunde gesagt, die Jungen kommen mit der Brust raus und geknickt mit dem Kopf nach unten, verlassen sie unser Unternehmen. Das ist immer das Gleiche. Boah, da war ich ein bisschen baff, ich wusste nicht, was ich sagen sollte, aber nach ein paar Jahren habe ich es verstanden, weil bei denen ist es wirklich, du kommst, willst etwas verändern und nach Jahren merkst du, es muss alles gleich bleiben und dann gibst du auf Und irgendwann kommst du an den Punkt und gehst aus dem Unten. Und das ist einfach, weil von oben einfach kein Support herrscht oder halt auch kein Verständnis für das Thema.
Thomas Barsch [00:10:39]:
Was ich jetzt gerade aktuell auch immer sehe, ist auch eine gewisse Transparenz. Also was sind jetzt zum Beispiel unsere Hauptthemen? Was sind unsere Themen für 2020? Ich rede jetzt wirklich mal von 2025. Was sind unsere Hauptthemen? Was müssen wir machen? Und dann natürlich auch in einer logischen Abfolge. Wir haben ja auch erlebt, also wie gesagt, ist jetzt keine wissenschaftliche Aussage, ist nur meine Wahrnehmung, dass viele Unternehmen, ich überspitze jetzt mal, hirnlos Budgets umgeschichtet haben in KI, weil es hip ist oder weil es ja gerade, ja man kommt nicht dran vorbei, aber ich provoziere jetzt und sage wirklich, hirnlos Budgets umgeschichtet, auch kurzfristig, auch vielleicht Signale zu setzen nach außen und und und. Ich glaube, die Abrechnung kommt noch. Und jetzt vielleicht mal so der Querverweis. Der Ralf Kummer hat da gestern ganz spannende Sachen bei LinkedIn geschrieben Und zwar war das von der Gartner Sales Leader Konferenz. Da wurde auch noch mal ein Paper veröffentlicht.
Thomas Barsch [00:11:36]:
Da steht zum Beispiel eine der Erkenntnisse, die er auch beschrieben hat, ist, der gezielte Einsatz von KI beschleunigt das Wachstum. Da schreibe ich alles. Aber was ist notwendig, dahin zu kommen? Das ist jetzt die spannende Frage. Ich bleibe mal beim Ralf. Was hat er noch geschrieben? Unternehmen, die regelmäßig auf Marktsignale reagieren und ihre Strategie anpassen, Erzielen 1, 9-mal häufiger überproportionales Umsatzwachstum. Das finde ich auch interessant. Sprich, auf den Markt reagieren, heißt es ja auf Deutsch. Und dann noch zwei Statements von ihm.
Thomas Barsch [00:12:15]:
Teams, die digitale Kanäle für Echtzeitinteraktion mit Käufern nutzen, übertreffen ihr erwartetes Umsatzwachstum das 2, 9-Fache. Das muss man sich einfach mal geben. Da können wir gleich noch mal einsteigen. Und Nahtlose Integration digitaler Vertriebstools schöpft den vollen Kundenwert aus. Also auch da sehe ich noch sehr viel Handlungsbedarf. Also der Erfolg, wenn man es macht, gibt ein Recht. Trotzdem werden die Budgets nicht genehmigt.
Tim [00:12:49]:
Wir reden ja auch teilweise nicht mehr von so riesigen Budgets, gerade in den ersten Phasen. Und nach Corona gibt es ja weiterhin noch Fördergelder, auch für Digitalisierung, von Unternehmen, die sich darauf spezialisiert haben, für Unternehmen. Also die Möglichkeiten, die sind ja noch da. Und das ist einfach, glaube ich, so ein großes Thema, was halt viele auch frustriert dann in den Unternehmen, weil die natürlich auch vorankommen wollen und nicht stehen bleiben, was es ist.
Thomas Barsch [00:13:14]:
Was zum Beispiel, Das fällt mir gerade ein, ich muss einfach loswerden. So haben wir uns ja kennengelernt. Du warst ja bei Wired Minds und Wired Minds ist ja einer der Anbieter, die Webseiten-Besuchertracking machen. Und für mich ist es ein Unding im B2B-Vertrieb, dass das die Kunden nicht nutzen. Also für mich ein Quick Win, sowas einzubauen, Das geht relativ einfach. Also es ist einfach ein Stückchen Code, den man einbauen muss in die Webseite. Da muss man natürlich die Datenschutzrichtlinien ergänzen und so weiter. Aber ein wahnsinns Nutzen.
Tim [00:13:45]:
Ja, extrem. Und du hast halt sofort einen Mehrwert. Und wo ich auch so denke, das muss eigentlich jeder verstehen, aber in der Erfahrung habe ich auch gemerkt, es ist echt menschenabhängig. Manche wollen das nicht. Die Gründe sind unterschiedlich, aber oft ist es halt so, man will halt alles so machen, wie es war und man scheut sich auch ein bisschen vor dem Thema, wobei es viele auch einfach von Verständnis nicht sehen, es hilft mir ja mehr Umsatz zu machen. Also es ist ja wirklich einfacher mehr Leads zu bekommen und die Wahrscheinlichkeit Umsatz zu machen.
Thomas Barsch [00:14:14]:
Ja gut, das ist ja auch schon belegt seit Jahren. Also seit Jahren ist das wirklich ein Quick Win im Vertrieb. Man muss es natürlich dann auch nutzen. Man muss auch mit den Daten arbeiten. Im Vertrieb heißt es eigentlich täglich zu gucken, wer war zum Beispiel gestern auf der Webseite und was hat er angeschaut und so weiter. Und ich finde, das sind so wichtige Informationen. Wenn zum Beispiel einer hat ein aktuelles Angebot draußen und dann ist einer 18 Minuten auf der Webseite. Der hat doch gedanklich schon gekauft.
Thomas Barsch [00:14:43]:
Das sind wichtige Informationen auch für die Preisverhandlungen.
Tim [00:14:47]:
Ja, und es ist auch so, die Erfolge sind auch da. Ich habe es jetzt auch gerade in einem Projekt, wo die das eingeführt haben. Und da ist wirklich die Geschäftsführung hat jetzt auch selber die App drauf und guckt. Also der macht selber nichts als Mitarbeiter, aber der ist voll begeistert und sagt halt selber, okay, warte mal, wir brauchen auch, wir müssen mehr Budgets investieren, damit wir mehr Neukunden, wir haben viel Bestand drauf. Also, das Verständnis ist da. Und einfach, wie einfach es auch funktioniert dann plötzlich. Und es wird jetzt auch wöchentlich in die Meetings mit reingenommen, dass die Mitarbeiter sehen, was passiert, wer schaut uns an. Dass die einfach ein bisschen ein Gefühl kriegen, wir Müssen ja keine Experten sein, aber einfach so, guck mal, so ich die Wahrnehmung von außen, so viel Potenzial haben, wenn wir jetzt dran arbeiten.
Thomas Barsch [00:15:25]:
Und das kann man ja auch in Anführungszeichen so halb automatisiert machen. Man kriegt ein E-Mail oder man lockt sich ein in das jeweilige Portal. Also gibt es ja verschiedene Möglichkeiten. Das sind ja keine großen Dinge. Also das ist für mich einfach, das sind einfach keine großen Dinge, die man machen muss. Für mich war das größte Ding bei Webseiten Besucher-Tagging, wir haben bei einem Hidden Champion ein halbes Jahr gebraucht, bis der Jurist zugestimmt hat, dass man das einführen darf. Und er hat immer gesagt, das geht nicht, das geht nicht. Dann habe ich gesagt, naja, also wenn man jetzt das Risikomanagement anschaut, Risiko vermeiden ist immer das einfachste.
Thomas Barsch [00:15:57]:
Dann verdiene ich halt kein Geld, dann werde ich abgehangen und bin dann auch manchmal ein bisschen probelig und hab dann gesagt, ja als Jurist seine Aufgabe ist doch zu sagen, wie es geht. Und dann ging es auf einmal. Dann hat er gesagt, okay, wenn es drin steht und dann sichert man sich natürlich ab und und und. Das ist zum Beispiel ein Punkt, den man sehr schnell umsetzen kann. Wir haben ja auch gesagt, wir wollen ja auch so ein paar Hilfen an die Hand geben. Also Webseitenbesuchertracking kann ich persönlich auch nur empfehlen. Ist also ein Basic. Wer das noch nicht hat, ich würde sogar sagen, ist ein Must-Have im Vertrieb.
Thomas Barsch [00:16:28]:
Und zwei weitere Dinge habe ich noch. Dann können wir auch mal dann rüber schwenken zum Martin Philipp, was der gestern veröffentlicht hat. Also ich habe noch zwei Dinge, was mich auch total wundert ist der Einsatz von Online-Terminplanungstools, dass das nicht genutzt wird. Das geht ja auch so ein bisschen in die Richtung Kommunikation in Echtzeit. Also wenn ich wirklich sofort einen Termin buchen kann, das wundert mich. Und gestern habe ich ein Erlebnis gehabt, das war quasi User Experience. Und da war ich also anschließend sehr enttäuscht. Und Das ist aber eine Firma, die schon von sich sagt, dass sie ganz weit vorne ist.
Thomas Barsch [00:17:06]:
Und aber meine User Experience hat was anderes gesagt. Ich sag kurz das Beispiel. Auf der Webseite stand kostenloser vier Wochen Test von der Software. Melden sich an zum vierwöchigen kostenlosen Test. Sie brauchen auch, also Sie müssen auch nichts kündigen und so weiter. Es läuft einfach aus. So, was ist jetzt deine Erwartungshaltung?
Tim [00:17:24]:
Ja, dass ich im Ablauf noch eine Info bekomme, ob ich wechseln möchte, ein Angebot. Je nach Größe, ein persönliches Meeting, Also so ein Online-Meeting.
Thomas Barsch [00:17:33]:
Was ist mit der Testumgebung?
Tim [00:17:35]:
Wenn ich sie bedienen kann, wenn es sehr einfach ist, okay. Ansonsten bräuchte ich schon eine Einführung. Also komplett mit jemand, der mich durchbringt. Weil größte Gefahr ist ja, Test-Drive allein machen lassen.
Thomas Barsch [00:17:45]:
Also gebe ich dir recht, aber meine Erwartungshaltung, ich krieg jetzt ein Login. Also, ich krieg ein Login, kann ein bisschen spielen. Und dann kam dieses, ja, was kann, melden sich zum Terminvereinbarung. Also, ich wollt's ja sehen, ich wollt's mal anschauen. Meine Erwartung war im Keller. Also, ich hab eine Demo-Umgebung, also Testumgebung, ich wollt's testen, ich wollt's einbauen und so weiter. Und jetzt kommt ein Termin. Also das war so ein richtiger Bruch.
Thomas Barsch [00:18:09]:
Das liegt jetzt auch noch rum, weil ich da keinen Bock zu habe. Ich werde es vielleicht irgendwann machen, aber Das fand ich schlecht. Das fand ich wirklich schlecht. Ich kann jetzt, was du gesagt hast, ich kann das gut verstehen. Aber das muss man anders beschreiben.
Tim [00:18:23]:
Ja, wir hatten das Thema auch damals auch gewechselt. Weil wir meinten, in den Anfangszeiten, wenn wir sagen, ja, Test, ja, aber wir begleiten anfangs gleich mit. Weil größte Frust ist, du hast eine große Applikation, wo du halt viel filtern kannst, auch teilweise auch geht eine große Komplexität. Jemand der noch keine Erfahrung hat, wird halt schnell frustriert sein, weil klar er muss ja erstmal Verständnis dafür haben, dass man wirklich sagt, Man hilft schon beim Einbau des Pixels. Also helfen mit der Agentur. Und dann, sobald es eingebaut ist, machen wir ein Webinar gemeinsam. Und man erklärt alles und stellt schon mal ein paar Reports ein für ein paar Mitarbeiter. Dass jeder einfach schon mal die Software optimal nutzen kann.
Thomas Barsch [00:19:02]:
Aber man kann es
Tim [00:19:03]:
ja auch
Thomas Barsch [00:19:03]:
in der Kommunikation so darstellen. Das ist der Ablauf, zack, zack, zack, so und so. Er kriegt den Zugang, wenn er den Zugang hat. Anschließend gibt es dann ein Onboarding und so weiter. Also wie gesagt, für mich auch vertane Chance, würde ich sagen. Also das waren jetzt so drei Beispiele. Greifen wir doch mal auf, was da Martin gesagt hat. Also das fand
Tim [00:19:25]:
ich jetzt ganz gut.
Thomas Barsch [00:19:25]:
Er hat tituliert, Herausforderungen und Lösungen im B2B-Marketing, effiziente und effektive Prozesse. Das kann ich sofort unterschreiben. Kann ich sofort unterschreiben. Für mich geht es aber auch dann das Drumherum. Also Prozesse, Kanäle und so weiter. Das Drumherum sind für mich die Assets. Also ich erlebe das auch immer wieder, wie gesagt, ich nehme das mal zu nahetreten, aber ich sehe das immer wieder, da brauchst du halt ein Bild, brauchst du eine Vita und so weiter. Und dann dauert das, dann dauert das Tage.
Thomas Barsch [00:19:58]:
Vielleicht habe ich auch verschrobene Vorstellungen, Aber wenn ich doch jetzt im Marketing arbeite, dann muss ich doch eine Vita haben, dann muss ich eine Firmenbeschreibung haben, dann habe ich Bilder natürlich von verschiedenen Szenarien, die habe ich alle, das baue ich mir noch auf. Und dann darf das maximal eine Viertelstunde dauern, bis ich dann Vita verschickt habe mit hochauflösenden Bildern und so weiter. Das ist eigentlich viel zu lang, aber ich bin jetzt mal gutmütig. 15 Minuten. Also ich mache das nach meinem Telefonat. Nachbereitungszeit sage ich mal drei Minuten. Das sind für mich effiziente, effektive Prozesse. Oder da spielt jetzt auch wieder diese Online-Terminbuchung mit rein.
Thomas Barsch [00:20:37]:
Zum Beispiel. Also, das vereinfacht den Prozess enorm. Und Abfallprodukt, seitdem ich das nutze, habe ich fast keine No-Shows mehr. Weil automatischer Prozess bedeutet derjenige, das kann ich dann einstellen, der kriegt am Tag vorher eine Erinnerung, der kriegt eine Stunde vorher nochmal eine Erinnerung und dann klappt das auch.
Tim [00:20:57]:
Ja und das von was wir sprechen sind ja alles Kleinigkeiten. Also es sind ja keine rocket science projekte mit einer vorlaufzeit oder gar nichts also das ist ja auch immer so wenn man so step by step anfängt dann kann man ja auch erstmal wirklich mit den kleinen themen anfangen aber das ist echt so ich glaube ich habe das auch schon sehr lange auch gemacht also da ich ja lang bei meines war auch also beratung und da auch und noch vertrieben mit und so und du hast halt echt teilweise sales cycle wo du denkst okay die lösung ist nicht teuer und du hast teilweise über mehrere jahre was also du denkst so wie viele meetings also wenn man die meetings intern
Thomas Barsch [00:21:28]:
hätte schon das erste jahr lizenzgebühren
Tim [00:21:31]:
ja locker Und ich denke auch dieses Vorankommen ist natürlich auch so. Ich meine, es gibt auch den Mitarbeitern viel höheres Motivationslevel, wenn die sehen, ey, es passiert was, wir haben Veränderungen, wir gehen voran. Also ich denke jetzt auch gerade so in den Zeiten, wo es halt viele negative Themen kommen mit Entlassungen, Insolvenzen. Es ist ja wirklich so und wo ich denke, wenn man dann als Unternehmen sagt, nee, wir gehen zusammen voran, wir verändern Prozesse, wir gehen vor allem in die Digitalisierung und so, ist es ja was Schönes für die Mitarbeiter, weil sie wissen, wir übernehmen Verantwortung, wir gehen voran. Also hat ja einen schönen Effekt dann, der sich ja auch definitiv in Umsatz wieder umsteckt. Und ich glaube, das ist auch so ein Thema, an dem viele Unternehmen noch arbeiten müssen. Genau die Mitarbeiter auch in den Weg mitzunehmen, zu sagen, weg aus dieser vielleicht auch zu sehr Angst, die jetzt viele haben gerade, oder starre ist es teilweise auch. Also ich habe jetzt keine Angst davor, aber ich habe jetzt schon einige Gespräche, wo die Menschen echt schon Angst haben, wie es weitergeht.
Tim [00:22:27]:
Also und ob das Unternehmen und jetzt halt zu den Einsparungen gibt, Das sind einfach so Signale, die Mitarbeiter, ich glaube, ich nicht gerade produktiv machen, also weil die einfach dann denken, oh Gott, was kommt als nächstes? Und aus Angst handelt ja niemand mehr oder nimmt Verantwortung und sagt, lasst uns jetzt was verändern. Im Gegenteil, ich habe eher eine Schockstarre im Unternehmen bei den Mitarbeitern. Und dann stockt der Prozess der Digitalisierung natürlich noch mehr.
Thomas Barsch [00:22:50]:
Gut, Digitalisierung, Technik, Fortschritt. Wir haben es mal kurz angerissen. Jetzt der Aufruf auch an unsere Podcast-Zuhörer. Schickt uns bitte ganz konkrete Themen. Also was interessiert euch, dass wir das Programm für nächstes Jahr gestalten können? Also was sind spannende Themen? Wir haben jetzt ein paar angerissen, wenn man jetzt nochmal zurückgeht, was der Ralf Kummer gesagt hat oder sein Statement von dieser Gartner Sales-Studie war ja Interaktion mit Echtzeitkommunikation. Da fällt mir zum Beispiel das Thema Messenger-Marketing ein. Also das finde ich sehr, sehr spannend, was es für Möglichkeiten bei WhatsApp gibt und so weiter. Also nehmt uns da ein bisschen mit, nehmt uns da auch ein bisschen in die Pflicht, teilt uns einfach mal eure Themen mit, also alles, was es rund die Digitalisierung gibt.
Thomas Barsch [00:23:41]:
Wir werden noch vier weitere Podcast-Folgen machen zu den am Anfang erwähnten Themen Fachkräftemangel, Nachhaltigkeit, Cybersecurity und so weiter. Ja, ich hoffe das war für euch inspirierend und ihr konntet was mitnehmen. Kleiner Tipp noch, weil wir das wirklich immer vernachlässigt haben. Du weißt, ob der Tim das schon weiß? Ich habe jetzt mal nachgeschaut. Wir haben tatsächlich 540 Videos auf YouTube oben. 540 Videos sind die Aufzeichnungen von den Digital Breakfast. Zum Teil ist der Vorspann, Podcast. Also wirklich, da ist ein Haufen Wissen vorhanden.
Thomas Barsch [00:24:18]:
Guckt euch das an. Ist kostenlos, aber nicht umsonst. Gebt uns ein Like, abonniert uns, das übliche. Tim, schön, dass du da warst. Hat mir Spaß gemacht. Ich wünsche dir dann eine schöne Urlaubszeit und wir sprechen uns nach deinem Urlaub. Mach's gut. Bis dann.
Tim [00:24:34]:
Tschüss. Untertitel von Stephanie Geiges